MG Drivers Mag / Leitartikel-DEUVET

Der Name sagt eigentlich fast schon alles - der lockere Plausch rund um das Thema MG ist hier die Hauptsache.

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Manfred Hürland #224
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#1

Beitrag von Manfred Hürland #224 » 7. Dez 2002, 17:19

Hallo, dem ist nichts hinzuzufügen!

Auch ich war über den Leitartikel entsetzt und frage mich seit dem Lesen, was mir der 'Präsi' sagen bzw. besser machen will.

Der Mißbrauch der 07er-Nummer erscheint mir systematisch. Wenn erstmal genug Mißbrauch betrieben wird, kann der Gesetzgeber leichter das Kennzeichen abschaffen.

Die Voraussetzungen die m.W. der DEUVET für die 07 schaffen will, kann ich nur schnellstens herbeiwünschen:

Vorhandenes Alltagsauto und mindestens zwei Oldtimer auf 07 - nur dann man ja auch die rote Nr. einen Sinn.

Die ersten Versicherer haben bereits Inhabern von roten Nummern zum Jahresende die Kündigung geschickt.

s. auch: http://www.oldtimerinfo.de/Diskussion/F ... 00136.html

Andreas, vielen Dank für das tolle Magazin - Vorkriegsautos sind einfach fantastisch!

Grüße
Manfred Hürland

wegen dem Einsetzen des Links:

[Dieser Beitrag wurde von Manfred Hürland #224 am 07.12.2002 editiert.]

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#2

Beitrag von Andreas » 7. Dez 2002, 18:26

Das Thema "DEUVET" ist in meinen Augen nur scheinbar ein schwieriges.
Ruft man sich die aktuelle Aussagen am Verband ins Gedächtnis zurück (vgl. letzte Ausgabe "Markt"), dann sind vor allem Geschäftsführung und Vorstand des DEUVET zur Zielscheibe der Kritik geworden. Hier ist auch der Beitrag von Darius insofern zu relativieren, alsdaß zumindestens die DEUVET-Führung teilweise recht erkleckliche Aufwandsentschädigungen ür die Arbeit erhält - und in diesem Zusammenhang ist natürlich die Vorlage einer nicht prüfungsfähigen Buchhaltung böse.
Im letzten Jahr hat eine Gruppe von Clubs - unter anderem auch mit en Stimmen des MG Drivers Club - den Versuch gestartet, dem DEUVET eine in diesem Zusammenhang wesentlich schärfere Geschäftsordnung zu verpassen.
Dieser Versuch scheint vorerst gescheitert - siehe "Markt" - und nun sind die Konsequenzen zu ziehen.
Aber wie können diese aussehen? Vor allem sind nun die Mitglieder des DEUVET gefragt, die Oldtimer-Vereine - und die stecken leider in den letzten Jahren den Kopf immer mehr in den Sand. Dies gilt zum einen für die Teilnahme an DEUVET-Veranstaltungen (im letzten Jahr wurde beispielsweise eine Tagung zum Thema "Clubmanagement" wegen mangelnder Teilnehmerzahlen abgesagt), zum anderen für die Teilnahme an der DEUVET-Hauptversammlung - auch hier erscheinen viele Clubs einfach nicht. Dieses Verhalten ist - leider - nicht nur im DEUVET zu beobachten, es zieht sich durch die ganze Szene (auch im MG Drivers Club haben wir damit zu kämpfen, daß nur sehr wenige Mitglieder die Hauptlast der gesetzlich vorgeschriebenen Arbeit tragen - Club-Vorstand - und die Last der das Clubleben ausmachenden Arbeit tragen - Treffen, Messeauftritte, Zeitung).
Mein Diskussionsbeitrag wird allerdings eher in die Richtung gehen, daß der MG Drivers Club überlegen sollte, dem DEUVET MEHR Geld zur Verfügung zu stellen, damit dieser budgetseitig wesentlich besser in die Lage versetzt wird, für die Szene aktiv zu sein. Für einen Verband wie den DEUVET benötigt man Lobbyisten und ein professionelles Management - Dinge wie H-Kennzeichen, rote Oldtimernummer, preiswerte Haftpflichtversicherungen auch für Youngtimer sind gerade in Zeiten wie diesen nicht als gottgegeben zu betrchten, da die öffentliche Hand den steuerpflichtigen Bürger so weit wie es nur irgend geht auspresst. Wir brauchen einen funktionsfähigen DEUVET!
Abschließend noch ein Wort zu Matthias Vorwort als solchem: Inhaltlich bin ich mit ihm auch nicht einverstanden - siehe oben. Ich finde es aber gut, daß Matthias im Magazin eine (provozierende) Stellung bezieht, die schon weit vor der Jahreshauptversammlung (JHV) eine Diskussion zum Thema in Gang bringt. DEUVET pro und contra nur mal eben zwischen zwei Mineralwasser mit den paar Leuten zu diskutieren, die sich zufällig auf eine JHV verirrt haben und das dann auch noch stellvertretend für 850 Mitglieder zu beschließen wird nicht ausreichen!

Andreas


Tippfeheler korrigiert am...

[Dieser Beitrag wurde von Andreas am 07.12.2002 editiert.]

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#3

Beitrag von Andreas » 7. Dez 2002, 19:08

Ich versuche mal, einen aktuellen Beitrag von Werner Merfels (Triumph IG Südwest) zum Thema zu ergattern (Werner hat seinerzeit die kritische Beleuchtung des DEUVET-Vorstandes angestossen, von ihm stammt auch der Beitrag im DM).

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#4

Beitrag von BerndN » 8. Dez 2002, 12:39

Auf der einen Seite wir hier von erklecklichen Aufwandsentschädigungen für die Geschäftsführung des DEUVET gesprochen
und keiner prüfungsfähigen Buchhaltung und auf der anderen Seite wird gleichzeitig empfohlen dem DEUVET mehr Geld zur Verfügung zu stellen. Da habe ich ein anderes Verständnis von Einsatz und Verwaltung von Mitgliedsbeiträgen. Das erinnert mich an was:
Mit anderen Leuten Geld lässt sich "gut" haushalten!
Bernd

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#5

Beitrag von Andreas » 8. Dez 2002, 13:31

Der Beitrag, aus dem zitiert wird, hatte zwei Hälften, zitiert wird leider nur aus der ersten Hälfte....schön wäre auch das Zitat aus der zweiten Hälfte, dann machts nämlich Sinn. Also, nochmal in Kurzform:
1. Hälfte des Beitrages: Es wird von Aufwandsentschädigungen, Buchführungsproblemen und - Überleitung zum 2. Teil - mehr Geld für den DEUVET gesprochen. Unsinn? Nein, beim Weiterlesen (Teil 2) erfährt man, WOFÜR mehr Geld für den DEUVET hergegeben werden soll: für BESSERE Lobbyarbeit, für PROFESSIONELLES Management (somit also gerade für die Beseitigung der Probleme, die der DEUVET gerade hat) - also für einen GUT FUNKTIONIERENDEN DEUVET.

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#6

Beitrag von Andreas » 8. Dez 2002, 13:35

Zur Beleuchtung einiger Hintergründe - und zur Notwendigkeit der AKTIVEN Auseinandersetzung mit dem DEUVET der Beitrag von Werner Merfels:

"Kommentar von Werner Merfels

Die Ergebnisse der letzten Generalversammlung können nicht unkommentiert stehengelassen werden.

Was wurde erreicht:
a) Die neue Satzung wurde verabschiedet
ß Mit dieser Satzung wird klar aufgezeigt welche Rechte und Pflichten die Organe des DEUVET haben
b) Die Geschäftsordnung wurde verabschiedet
ß Mit dieser Geschäftsordnung erhält der Vorstand, bzw. die jeweiligen Vorstandsmitglieder einen exakten Rahmen für ihre Tätigkeit und ihre Verantwortung. Gleichzeitig wurde ein Arbeits- und Kostenbudget erstellt.
c) Es wurde vereinbart den Vorstand von 7 auf 4 zu reduzieren
ß Die Hintergründe sind nicht so ganz klar. Die jeweiligen Interessen entnahm man den Wortmeldungen. Hierzu später.
d) Rücktritte von Peter Krause und Peter Schneider
ß Was davon zu halten ist, wird die nächste Generalversammlung zeigen.

Positiv sind die Punkte a), b) und d). Ist damit die Reorganisation beendet? Definitiv nein! Laut eigenen Aussagen hat der DEUVET Vorstand bereits nach der nicht-verabschiedeten-Geschäftsordnung gearbeitet. Falsch! Das Ergebnis der geplatzten Kassenprüfung zeigt, daß nicht nach der neuen, selbst gegebenen Geschäftsordnung gearbeitet wird. Aus dem Auditorium kam leider nur bedingt der Wunsch endlich aufzuräumen. Warum eigentlich?

Wer dabei war konnte es sich vielleicht erklären. Warum wurde nicht konsequent durchgezogen? Sehen wir uns die Wortmeldungen an: Es meldete sich eifrig ein Herr Göhr (stellte sich jedoch nicht namentlich vor). Mitglied der Alt Opel IG ( Stammclub des Peter Schneider ). Will er vielleicht Peter Schneider beerben?!? Herr Ockens vom ASC, zog kräftig mit, bei der Reduktion des Gesamtvorstandes jedoch nicht mehr. Warum? Will er zukünftig der 4. Mann im Vorstand sein? Herr Brodt ( von der Traktorfraktion ) griff mich permanent öffentlich an, in den Pausen kam er dann an und bat mich in meiner Arbeitsweise fortzufahren. Was sollte das? Will auch er nur in den Vorstand.
Was ist mit der schweigenden Mehrheit?
Wer wird in der nächsten Generalversammlung als Kandidat antreten?

Hier sind wir alle gefragt und gefordert! Es muß einfach verhindert werden, daß die Verantwortlichen für das jetzige Desaster ( Peter Krause und Peter Schneider ) wieder in den Vorstand zurückkehren. Dann stellt sich die Frage: Wer wird Finanzvorstand? Wahrscheinlich derjenige, der die "Nabelschau" in der nächsten Versammlung gewinnt.

Ich befürchte einfach, daß den Teilnehmern der Generalversammlung das Thema Finanzen zum Halse heraus hängt. Mit Recht. Es wird aber verkannt, daß der DEUVET Vorstand treuhänderisch mit den Geldern umgehen muß. Gleichzeitig muß er aber auch seine ureigenen Aufgaben wahrnehmen. Welcher Vorstand, in welcher Besetzung ist dazu fähig? Die Reduktion von 7 auf 4 erfolgte doch nur, weil es dem jetzigen Vorstand nicht gelang Peter Krause aus dem Vorstandskreis zu eliminieren. Letztendlich ist ein interner Kompromiß der nun publik gemacht wird.
Wichtig ist nun die "schweigende Mehrheit" zu aktivieren, und die angefangene Reorganisation fortzusetzen und erfolgreich zu beenden. Möglichst viele Clubs sollten zur nächsten Versammlung kommen, um diejenigen zu unterstützen, welche positiv, ohne Eigennutz im Vorstand mitzuarbeiten.

Bis dahin, ein segensreiches Weihnachtsfest, ein erfolgreiches Neues Jahr, immer genug Sprit im Tank, und eine pannenfreie Saison."

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Matthias
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#7

Beitrag von Matthias » 8. Dez 2002, 15:20

Lieber Darius,

es schlagen nicht nur zwei Herzen in meiner Brust, sondern drei! Ich gehöre nämlich auch noch zu den Leuten, die alte SLs gut finden und auch im entsprechenden Club aktiv sind. Muss ich jetzt mein Präsidentenamt sofort niederlegen oder erhalte ich noch eine "Gnadenfrist" bis zur nächsten Vorstandswahl? Falls ja, muss der Club natürlich damit leben, dass ich es mir auch weiterhin erlauben werde, meine eigene Meinung, natürlich als solche gekennzeichnet, wie das ja auch im Leitartikel der Fall war, kund zu tun.


achteckige Grüße


Matthias #421 Bild

PS: Das Protokoll der letzten DEUVET Hauptversammlung gebe ich Dir gerne mal zum Lesen. Im Moment nur soviel:

Schon zum zweiten Mal in Folge konnte keine Kassenprüfung durchgeführt werden, weil wesentliche Belege gefehlt haben. Und das Budget, um das es hier geht, liegt in der Größenordnung von 250.000 € (Manfred, was würdest Du als Bankkaufmann und Kassenprüfer des MGDC sagen, wenn Du zweimal hintereinander in unserem Club keine Kassenprüfung durchführen könntest?), ist also keineswegs vernachlässigbar, auch wenn dieses vom DEUVET Kassierer mit den Worten kommentiert wurde: "Ich bin nun mal kein Buchhalter sondern ein Handwerksmeister mit den üblichen Kenntnissen der Buchführung". Nachzulesen ist dies übrigens im Protokoll der DEUVET Hauptversammlung.

Außerdem mussten wir mehrfach eine Rechnung für unseren DEUVET Mitgliedsbeitrag 2002 anmahnen. Eigentlich ist eine solche Rechnung eine Selbstverständlichkeit in Anbetracht des Betrages, den wir jedes Jahr überweisen. Dass Briefe an den DEUVET auch nach drei Monaten nicht beantwortet werden, nun ja, damit muss man wohl leben. Als ich einen im DEUVET aktiven Bekannten darauf ansprach, kam nur ein resignierendes Schulterzucken.

Auch ich bin der Meinung, dass wir eine starke Interessenvertretung brauchen. Diese sollte ihre Aufgaben aber auch wahrnehmen. Wenn dies ein re-organisierter DEUVET ist, umso besser. Von einem solchen DEUVET erwarte ich dan aber auch, dass er sich für die Belange der Clubs und ihrer Mitglieder interessiert und, z.B. auf Veranstaltungen wie der Techno Classica aktiv auf die Clubs zugeht, statt sich hinter Absperrungen zu verstecken (Achtung, das war jetzt wieder meine eigene, persönliche Meinung!).


[Dieser Beitrag wurde von Matthias am 08.12.2002 editiert.]

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#8

Beitrag von BerndN » 8. Dez 2002, 20:20

Andreas, wie bitte willst Du/man sicherstellen, wenn mehr Gelder an den DEUVET fliessen, dass diese auch für ein professionelles Management eingesetzt werden. Jeder kleine Taubenzüchterverein ist in der Lage einen ordnungsgemäßen Kassen - und Prüfbericht abzugeben, ohne professionelles Management. Ist denn in der Vergangenheit eine Entlastung für den Vorstand erfolgt, oder hat man sich diese selbst erteilt? Wie kann einer Generalversammlung dieses Thema zum Halse heraus hängen? Da sitzen doch die Beitragszahler, die ein Recht darauf haben wie ein Etat von 250.000 EUR ver ... wurden.
Unter diesen Umständen muß es m.E. erlaubt sein eine Mitgliedschaft, wie von Matthias angeregt, in Frage aber zumindest zur Diskussion zu stellen !
Bernd

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#9

Beitrag von Andreas » 8. Dez 2002, 21:21

Darum geht es ja:
Ein professionell geführter DEUVET muß her, dafür sollten sich die Clubs einsetzen. Eine starke Vertretung wird benötigt. Wie kommt man dazu, was ist getan worden, wo waren wir aktiv?
Im letzten Jahr hat der alte Vorstand des MGDC den Vorstoß von Werner Merfels im vorigen Jahr in Richtung Geschäftsordnung unterstützt. Nun stehen im DEUVET-Vorstand Neuwahlen an, d.h. die Clubs müssen darauf achten, daß Personen in den Vorstand gelangen, die sich erstens an eine Geschäftsordnung halten und die zweitens den DEUVET stärken - gemeinsam mit den Clubs. Austreten aus dem DEUVET wird uns da nicht entscheidend weiterbringen...meine Meinung.
Aber genau um diese Diskussion geht es und zum Anschieben derselben gab es auch den Leitartikel von Matthias.

Kieran Downey
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#10

Beitrag von Kieran Downey » 9. Dez 2002, 17:53

My comment:

DM team well done.

I was happy through & through with the fall/winter issue of driver magazine and thanks to all the team involved in presenting this nice magazine and getting it out to us on time.

Keep up the good work, I reckon you pleased over 99% of our members. Happy Xmas & 100% pleasent MG driving in year 2003 to all.

Safety Fast

KD

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#11

Beitrag von Matthias » 10. Dez 2002, 21:18

Ach ja Darius, was ich noch sagen wollte:

Alle meine Autos sind mit schwarzem Kennzeichen zugelassen! Bild Demzufolge ist auch ausnahmslos alles eingetragen. Also sei in Zukunft lieber vorsichtiger mit Deinen vorschnellen Unterstellungen!

Und solltest Du noch etwas konstruktives zu meinem Leitartikel beitragen wollen, dann mach es am besten per E-Mail oder Brief, so wie in meinem Artikel vorgeschlagen. Dann kann sich das Team, dass unsere Webpage gemacht hat, vielleicht auch mal über die "Goldene Maus" von Motor Klassik freuen (Sorry, aber den Ball, den Du mir da zugeworfen hast, musste ich einfach aufnehmen!). Bild Bild Bild Bild


Es grüßt Dich aus dem 29er M-Type Midget Low Rider mit Chevy Big Block und Lachgaseinspritzung Bild Bild (das ist ja mittlerweile bei MG wieder en vogue)

Dein Präsi Matthias

[Dieser Beitrag wurde von Matthias am 10.12.2002 editiert.]

k.plenio
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#12

Beitrag von k.plenio » 11. Dez 2002, 08:54

Hallo Matthias,

mit welcher Webpage?

Unsere Seite lebt doch einzig vom Messageboard! Das Board ist zwar super, aber um einen Preis zu gewinnen, braucht es da doch etwas mehr, oder? Schau Dir mal z.B. das hier an: http://www.triumph-ig.de/

Soll man Deinen Absatz vor den 4 Bild so verstehen, dass man mit dem Beitrag von Darius unsere Homepage schlecht macht und seine vom Vorstand abweichende Meinung in einem durchaus wichtigen Thema lieber nur mit dem Präsi diskutieren soll?

cu
Karsten

P.S. sollte nicht vor graumer Zeit mal das Board überarbeitet werden? (ich kann mich da dunkel an ein "aktiven" Treffen erinnern)

[Dieser Beitrag wurde von k.plenio am 11.12.2002 editiert.]

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#13

Beitrag von Matthias » 12. Dez 2002, 20:27

Jau, mindestens genauso schlecht, wie ich unser DM mit meinem Leitartikel gemacht habe. Und jetzt kann sich jeder selbst aussuchen wie er das sehen möchte. Bild

achteckige Grüße


Matthias #421

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#14

Beitrag von DirkB » 13. Dez 2002, 11:39

Na, da sollten wir für unsere nächste JHV wohl eine größere Halle mieten. Auf die leidenschaftlich geführte Diskussion zum Thema DEUVET freue ich mich ja jetzt schon!!

Und wenn alle sich dann auf das Thema konzentrieren und nicht mehr überlegen, ob der ein oder andere persönlich befangen ist, weil es noch eine Welt jenseits des MG-Kreises gibt, kann da sogar noch etwas Konstruktives bei herauskommen.

Betrachtet doch den Leitartikel einfach mal als Denkanstoß, denn dafür sind Leitartikel ja bekanntlich da !!

Übrigens, ich habe mir die Website des DEUVET angeschaut, aber ich bin ganz ehrlich, ich habe trotzdem nicht richtig verstanden, was DEUVET macht und warum und welcher Nutzen daraus entsteht.

Liegt wahrscheinlich an meiner DEUVET-Unerfahrenheit. Aber als Vorgriff zur nächsten JHV könnten wir ja einen Thread unter der Überschrift: "Wer ist DEUVET?" eröffnen, so daß wir für die JHV besser vorbereitet sind. Ich hoffe daß die Erfahrenen unter uns dann in einfachen Worten DEUVET erklären können.

Safety Fast and keep waving!
Dirk

[Dieser Beitrag wurde von DirkB am 13.12.2002 editiert.]

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#15

Beitrag von Jörn » 13. Dez 2002, 13:13

Dirk,

Danke dass Du diesen Thread endlich in eine konstruktive Richtung bringst. Der Leitartikel sollte ja auch eine Diskussion anstossen und nicht persönliche Polemiken.

Tja, was ist/will/soll/kann der DEUVET?

Der DEUVET versteht sich als Interessenvertretung aller deutschen Oldtimer-Liebhaber vom Vorkriegs-Veteran bis zum Nachkriegsklassiker einschließlich Motorrädern.
Der Deuvet ist einerseits ein klassischer "Lobby-Verein", der in der Politik gewisse Dinge versucht durchzusetzen. Sei es das H-Kennzeichen, die rote Liebhaber-Nummer oder die Altauto-Verordnung: der Deuvet hat in jedem Fall am Endergebnis mitgewirkt, in welchem Umfang sei hier mal dahingestellt.

Andererseits ist der Deuvet die deutsche Dachorganisation aller Oldiclubs und vertritt damit Deutschland international bei der Fiva und anderen Organisationen. So gibt der Deuvet z. Bsp. die Fahrzeugpässe aus, die für die Teilnahme an vielen historischen Veranstaltungen notwändig sind. Und versucht darüberhinaus, Europaweite Regeln für Oldtimer zu schaffen oder zumindest abzustimmen (Bsp: die Klarstellungen, welche Länder die Einreise mit roter Nummer erlauben und welche nicht)

Die Interessenvertretung funktioniert in der Form, dass ein Club entscheidet, ob er als gesamter Club Mitglied im Deuvet wird, ein Einzelperson kann nicht Deuvet-Mitglied werden. Der Deuvet ist also so was wie der Club der Oldtimerclubs.

Als solcher vertritt er eine erkleckliche Anzahl an Oldiefreunden (Anzahl der Clubs x Anzahl er jeweiligen Clubmitglieder). Etwas verzerrt wird diese Zahl dadurch, dass viele von uns in mehreren Clubs sind, die dem Deuvet angehören (in meinem Fall dem regionalen Oldtimerclub Augsburg und dem MGDC), und der Deuvet Dubletten nicht erfassen kann und daher mehr Mitglieder hat (nach obiger Formel) als er hat. Für jedes Clubmitglied überweist jeder Club einen bestimmten Betrag (ich glaube Euro 5,00) pro Jahr an den Deuvet.

In letzter Zeit ist der Deuvet allerdings innerhalb der Clubs in die Kritik gekommen. Einige sind mit der Art der Geschäftsführung und den Ergebnissen, die der Deuvet erzielt, nicht (mehr) zufrieden.

Die von Matthias angestossene Diskussion wird derzeit in einer Reihe von größeren Clubs geführt und es ist meiner Meinung nach völlig legitim, auch als Vorstand eine persönliche Meinung (die als solche erkennbar ist) zu artikulieren. Ich habe eine etwas andere Meinung als Matthias (und zwar sowohl als 2. Vorstand wie als Individuum), halte beispielsweise die derzeitige Praxis der roten Nummern auch nicht für optimal. )Aber das nur am Rande).

Einen schönen dritten Advent wünscht Euch

Jörn Müller-Neuhaus
2. Vorsitzender MGDC

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