Gefahr für H-Kennzeichen

Der Name sagt eigentlich fast schon alles - der lockere Plausch rund um das Thema MG ist hier die Hauptsache.

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british-beast
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Gefahr für H-Kennzeichen

#1

Beitrag von british-beast » 5. Jul 2006, 13:30

Hi, habe ich gerade bei DEUVET gelesen...

Es kann wirklich nicht wahr sein...

http://www.deuvet.de/fakt/fakt1.htm#hkenn

Axel Krug
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#2

Beitrag von Axel Krug » 5. Jul 2006, 16:10

das klingt irgendwie bedrohlich. Das der Bestand an Fahrzeugen älter wird mag ja sein, aber wer hat zuletzt einen 30 Jahre alten Fahrzeugtyp als Alltagsauto gesehen? Ich kann mich nicht erinnern wann ich beispielsweise den letzten Golf I gesehen habe.
Beim Spridget-Treffen wurde so schön von Raubrittern gesprochen, das trifft die Sache beim Kern. Mit sauberer Trennung von Alltags-Altauto und erhaltungswürdigem Oldie hat das nichts zu tun. Hier wird nur ganz klar wieder der super restaurierte SL der Sammlung des Bankiers bevorzugt und der kleine Oldie-Hobby-Schrauber fällt mit seinem kleinen unbedeutendem MG (oder Triumph oder TVR oder... ) hinten runter.
Da kann man nur hoffen, dass der inzwischen sehr gewachsene und auch finanziell von uns ja auch gut unterstützte DEUVET da an den entsprechenden Stellen Erfolg hat. :(

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MikeH
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#3

Beitrag von MikeH » 5. Jul 2006, 17:33

Hallo,

na dann lasst uns am 15.07. zum Schloss Wickrath fahren und wenigstens Präsenz zeigen. Je mehr, je besser!!

Gruß
Michael, der 2008 an seinem Midget gerne das H-Kennzeichen hätte!!
www.mg-midget.de
#1814
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#4

Beitrag von midget-freak » 5. Jul 2006, 20:31

Guten Abend zusammen,

wir haben unsere Spielzeugautos (Midgets) primär wegen dem Spaß an den Fahrzeugen im Einsatz, d.h. sie werden auch viel gefahren :-)

Ein Erhalt des Fahrzeugs im Bereich der Zustandsnote 2 finde ich deshalb (auch aus Finanziellen gründen) unrealistisch!

Zahlen wir etwa immernoch nicht genug Steuern?

Sie haben uns nun schon die 07er genommen und nun soll es noch so weitergehen? :shock:

Der Eindruck Oldtimerfahrer hätten viel Kapital zur Verfügung ist, meines erachtens, jedoch leider immernoch recht verbreitet da viele bei Oldtimern immer an teuere Fahrzeuge in Topzustand denken.

Hier muss aufgeklärt werden, denn ich denke den meisten geht es um den Spaß mit den in unserem Falle "englischen Suchtmitteln" :D

Und zur Not müssen wir eben auswandern :D , z.B. in die benachbarte Schweiz mit den tollen Wechselkennzeichen, oder in die Niederlande die für ihre Oldtimer meines wissens gar keine KFZ-Steuern zahlen müssen.


War jedenfalls ein super Treffen in Montabaur (süchtigmachende Streckenführung war inklusive) :D - bin insgesamt etwa 1600km gefahren, was der Staat da wohl wieder an Kraftstoffsteuern eingenommen hat?



viele Grüße vom Bodensee an die Liebhaber des "Automobilen Kulturgutes" :D

Michael

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#5

Beitrag von jupp1000 » 5. Jul 2006, 21:46

...das wurde doch von langer Hand vorbereitet. Wer die TüV Statistiken der letzten Jahre aufmerksam gelesen hat., konnte sich des Eindrucks nicht erwehren, dass da irgendeine Schweinerei im Gange war.
Mit gebetsmühlenartiger Regelmässigkeit wurde der immer schlechter werdende Zustand der geprüften Fahrzeuge bemängelt. Sogar 3 Jahre alte "Erstprüflinge" waren oft schon in desolatem Zustand - und erst die älteren Autos.....!! Nachtigall ick hör' dir Tapsen!

Ich habe als ehemaliger Sportschütze schon einmal eine ähnliche Hexenjagd mitgemacht. Politiker, frei von jedem Fachwissen, forderten und schufen Verschärfungen für den legalen Waffenbesitzer (Jäger u. Schützen), sodass die Hobbyausübung immer schwierigen wurde. Zuguterletzt wurde auch noch so an der Gebührenschraube gedreht, dass das Genehmigungsverfahren oft genauso teuer wurde, wie der Preis der beantragten Waffe.

Bei der Oldtimerei hätte ich diese Praxis nicht erwartet - ich werde derzeit eines besseren belehrt.
Soll ich jetzt Briefmarken sammeln? Aber das wird dann bestimmt auch wieder mit Gebühren oder Steuern belegt!

Oh Herr, lass es Hirn regnen!

Resignierende Grüße
Zuletzt geändert von jupp1000 am 6. Jul 2006, 08:58, insgesamt 1-mal geändert.
schöne Grüße

Heinz #1565

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#6

Beitrag von Ralph 7H » 5. Jul 2006, 22:24

Hallo zusammen,

man bekommt derzeit hierzulande schon den Eindruck als wollten da irgendwelche Parlamentarier mal die Schwelle zur Anarchie ausloten.

Regierungen, wie unsere derzeitige 'Berliner Runde', stürzen in unseren Nachbarländern gewöhnlich recht schnell, wenn sie so wenig punkten wie Frau Merkels Lachkabinett.
Wir sollten die Hoffnung nicht verlieren, das Mienenfeld für diese Selbstdarsteller ist inzwischen recht engmaschig geworden...


Gruß vom Niederrhein

Ralph

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#7

Beitrag von chilterngreen » 6. Jul 2006, 01:04

Das feiner Wort für "Anarchie" wäre "Ziviler Ungehorsam"! Wie wäre es denn, wenn wir mit unseren "bösen" H-Fahrzeugen (deren Besitzer auch meist zusätzlich noch ein vollversteuertes Alltagsauto neueren Baujahres fahren) auf Autobahnparkplätzen treffen und anschließend unter kontrollierten Bedingungen diese blockieren. Es ist doch komisch, dass in Frankreich so etwas bereits beim kleinsten Anlass genutzt wird. Nur wir Deutschen, wir kriegen den Arsch nicht hoch, obwohl wir von der Politik immer mehr gemolken, ausgenommen und über den Tisch gezogen werden, weil diese unfähig ist, vernünftige Finanzierungslösungen auftzutun und zur Abwechslung mal AN SICH SELBST ZU SPAREN. Wenn ich dann auch noch die Feinstaubthematik sehen, geht mir der Hut hoch. Sollte das so wirklich eintreten, werde ich für alle Tage, die mir der Staat oder das Land unmöglich machen, mein H-Fahrzeug zu bewegen, anteilig meine KFZ-Steuer zurückverlangen, da die Gegenleistung vom Staat (Nutzung des öffentlichen Straßennetzes) nicht erbracht wurde.
Ob die Deutschen es mal wirklich schaffen, sich aktiv gegen diese Ansammlung von Dummheit, Inkompetenz und Grenzdebilität in Berlin zu wehren??

Mit nachdenklichen Grüßen,

Michael

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#8

Beitrag von Gagamohn » 6. Jul 2006, 08:25

Diese Problematik wird auch in einem anderem Forum dikutiert.
Lest dort und beteiligt euch an der Diskussion.
http://forum.oldtimer-info.de
Dann Allgemeine Oldtimer Themen anklicken.

Gruss
Bernd

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#9

Beitrag von Ralph 7H » 6. Jul 2006, 13:53

Hallo Bernd,

klingt ja fast wie eine Entwarnung was es da zu lesen gibt. Man könnte jetzt auch annehmen, dass die Herren die Büchse der Pandora mal ganz schnell wieder zugeklappt haben und zurückrudern.

Allein eines werde ich wohl nie begreifen, wir haben in Deutschland eine Amtssprache. Das ist Deutsch, wie es auch an unseren Schulen gelehrt wird, bis hin zum Germanistikstudium.
Warum aber gerade im amtlichen immer wieder ein eigener Sprachgebrauch und eigene Einstufungen weitläufig bekannter Sachverhalte zwingend notwendig zu sein scheinen wird ein Rätsel bis in Grab bleiben.

Gruß vom Niederrhein

Ralph

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Matthias
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#10

Beitrag von Matthias » 7. Jul 2006, 16:21

Wie an anderer Stelle schon gesagt, ich halte diese ganze Diskussion für einen "Nebenkriegsschauplatz", der von der Tatsache ablenkt, dass wir in absehbarer Zeit unsere vierrädrigen Lieblinge nur noch sehr eingeschränkt werden bewegen können. Wir werden Fahrverbote bekommen! Und zwar nicht nur an einigen wenigen Tagen im Jahr, sondern das ganze Jahr über. In Mühlacker, wo ich wohne, ab 2010 und in anderen Städten schon früher. So ist laut einem Artikel in den Stuttgarter Nachrichten Stuttgart ab 2007 für nicht schadstoffarme Diesel tabu (nach Aussage der baden-württembergischen Umweltministerin, Tanja Gönner, sind davon 17000 Fahrzeuge betroffen) und wir sind gut beraten, uns darauf einzustellen, dass es nicht bei den Dieseln bleiben wird und dass es sich dabei keineswegs um ein baden-württembergisches Phänomen handelt. :(

Matthias #421

Axel Krug
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#11

Beitrag von Axel Krug » 7. Jul 2006, 18:35

wenn es bei einem Fahrverbot in Städten bleibt hab ich da herzlich wenig gegen, meine üblichen Ausfahrtstrecken gehen eher gemütlich über Landstraßen. Ich kann mir nicht wirklich vorstellen, dass es flächendeckende und auch noch ganzjährige Fahrverbote geben wird, das hätte ja reichlich Stillegungen und damit weniger Steuereinnahmen zur Folge.

Axel

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#12

Beitrag von Matthias » 9. Jul 2006, 17:23

Leider gibt es Leute, die wohnen in Städten und wollen trotzdem MG fahren. Die können ihr Auto dann, wie allen Ernstes auf einer vom DEUVET organisierten Podiumsdiskussion von einer SPD-Vertreterin vorgeschlagen, auf dem Hänger aus der Verbotszone ziehen. :(

Matthias #421

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#13

Beitrag von Straight-six » 9. Jul 2006, 19:46

In Amerika gab es Zeiten, da wären Leute, die solche Vorschläge gebracht hätten, eines dort üblichen natürlichen Todes gestorben - sie wären auf offener Straße erschossen worden! :evil:

Solche Volksvertreter haben doch jeglichen Kontakt zum Volk verloren, wieso werden die überhaupt noch gewählt:?:

Denkt mal alle darüber nach, bei den nächsten Wahlen für andere Mehrheiten zu sorgen.

Lucas

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#14

Beitrag von Ralph 7H » 9. Jul 2006, 20:37

Hallo Lucas,

wie Du ja weist haben wir hier strikte Gun Control, sonst sähen wir diese Bilder seit einiger Zeit wohl täglich.

Gibt es nicht Gesetze, die die Politanarchie, die sich jetzt ja offensichtlich so richtig ethabliert, einzuschränken vermögen? Dieser Bundespräsident von Märkels Gnaden unterschreibt doch sonst so zimlich jeden Mist, den man ihm vorlegt und, als geübter Komiker, ergänzt er dann auch noch einige Sprüchlein für die Medien, damit er doch noch wargenommen wird.
Wenn wir Ihm was Vorlegen merkt der das doch auch nicht...

Zugegeben, die Parlamentarier sind ja pfiffige Abzocker, haben sie doch gemerkt, dass man die Bevölkerung auch mit Verordnungen missionieren und gängeln kann. Dumm nur, dass es alsbald schwierig wird für diese Menschen, wenn wir sie in die Wüste schicken werden, wo sie sich dann ein neues Volk wählen müssen! Parteiübergreifend natürlich und die Ortsverbände und den übrigen Selbstdarstellerhaufen in den Landesparlamenten natürlich auch.

Da dachte ich schon wir wären im Jahr 2006 und habe nicht gemerkt, dass sie gerade 'Animal Farm' als Regierungsprogramm umzusetzen versuchen.

Ralph

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#15

Beitrag von jupp1000 » 10. Jul 2006, 09:28

....ich habe in den letzten Jahrzehnten schon etlichen politischen Farben eine Chance gegeben, aber leider kam immer nur die gleiche Schei..... dabei raus.

Wir haben nur noch die Wahl zwischen Pest und Cholera - die Todesart ist verschieden, das Ergebnis das Gleiche!
schöne Grüße

Heinz #1565

Wahnsinn ist, immer wieder das Gleiche zu tun, und andere Ergebnisse zu erwarten.

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#16

Beitrag von Matthias » 10. Jul 2006, 12:53

Was wir brauchen, ist massive Lobbyarbeit. Diese zu leisten ist aber nureine starke Organisation im Stande. Um stark zu sein benötigt eine solche Organisation neben innerer Geschlossenheit die geballte Unterstützung der Mitglieder. Wenn diese Organisation der DEUVET ist, was mangels eingeführter Alternative wohl auch so bleiben wird, sind diese Mitglieder sind wir, die Mitglieder der dem DEUVET angeschlossenen Oldtimerclubs. Wenn wir aber weiterhin nach dem "Sankt-Florians-Prinzip" handeln, oder in dem naiven Glauben leben, dass es uns schon nicht so hart treffen wird, brauchen wir uns nicht zu wundern, wenn wir unsere Autos bald nur noch zu bestimmten Uhrzeiten an hohen Feiertagen bewegen dürfen, und auch dann nur, wenn die aktuell herrschende Wetterlage dies zulässt.

Ich gehe davon aus, dass das keiner will. Also schreibt die Bundes- und Landtagsmitglieder aus eurem Wahlkreis an, füllt die DEUVET/FIVA-Fragebögen aus und, und, und...

Nur wenn wir unsere Interessen klar und deutlich artikulieren und zeigen, dass wir mehr sind, als nur ein kleiner, versprengter Haufen von Unzurechnungsfähigen, wird man uns und unsere Interessen ernst nehmen! :x


Matthias #421


PS: Was die Pharmalobby schafft, sollten wir doch auch schaffen.

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#17

Beitrag von jupp1000 » 10. Jul 2006, 16:09

Gestern sah ich in "VOX Auto-Motor-Sport TV " einen Bericht zum Thema Feinstaub und Fahrverbote, am Beispiel von München.

Dort kam u.a. auch ein offensichtlich gutsituierter, älterer TR 250 Fahrer zu Wort, dem der Leiter des Umweltamtes riet, sich bis 2010 um einen geregelten Kat (min. Euro 4) für den TR zu kümmern, oder ein neues Auto zu kaufen. Andernfalls könne er die Stadt nicht mehr befahren.

Die Absurdität dieser Forderung wurde auch gut rübergebracht - München als fast autofreie Zone??!!
Es tut sich also was, auch in den Medien. Statt Politikern zu schreiben, sollte man die Medien mehr bearbeiten.
Die Landtags- und Bundestagsabgeordneten sind sowieso ahnungslos, oder noch schlimmer unbelehrbar!!

Andererseit stehen die Stadtoberen unter massivem Druck, die Feinstaubbelastung zu verringern - aber passend zu dem bereits gesagten, nicht mit dem Rasenmäher drüber, sondern das Problem mit Verstand angehen.

Oh Herr, lass Hirn regnen!! ;)

Gruß
schöne Grüße

Heinz #1565

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#18

Beitrag von MikeH » 10. Jul 2006, 17:45

Sag ich doch!!
Präsenz zeigen, auf die Strasse mit uns!! Was Franzosen u.a. an Aktionen starten, sollte uns Vorbild sein. Was wir hier schreiben lesen wir, aber kein Politiker oder Medienvertreter.
Wenn z.B. nächste Woche am Schloß Wickrath hunderte Oldies die Strasse sperren würden, dann sind auch Medien dabei!
Ist nur Symbolisch gemeint, kann auch andere Veranstaltungen betreffen.
Nur die Menge der Teilnehmer ist wichtig. 10 aufgebrachte Oldie-Fahrer beachtet niemand, aber 100 würden einige Augen auf sich ziehen.

Nur meine Meinung

Gruß
Michael
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#19

Beitrag von bernie » 10. Jul 2006, 18:43

Sehr richtig, da gibt es schließlich ohnehin genug Veranstaltungen, die von reichlich Leuten besucht werden.
Ein paar Sticker und ein paar Transparente und schon nimmt die ansonsten positiv gestimmte Öffentlichkeit und auch die Medien wahr, dass es da ein Problem gibt.
Minister, die sich so gerne in Oldtimern ablichten lassen, hätten dann vielleicht einmal einen gewissen Erklärungsnotstand.
Oldtimer-Korso beim OGP: da kann der dicke Chefredakteur von Motor-Klassik ruhig mal 'ne andere Fahne in die Hand nehmen als die seiner Zeitung.
Es haben doch alle gesagt, Deutschland habe sich gewaltig zum Positiven hin verändert in den letzten 4 Wochen....also tun wir was, wenn wir uns ohnehin treffen und sorgen wir für Öffentlichkeit, es wird uns schon keiner den Kopf abreissen, es gibt noch genug Veranstaltungen in diesem Sommer....

Kieran Downey
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#20

Beitrag von Kieran Downey » 10. Jul 2006, 23:51

Hi Lieber MG & Alle Oldie Freunde,

Ich versuche die Sache mit dem Deutschen H Kennzeichnung mit Hoffnung weiterhin in der Zukunft zu sehen.

Man muss nur die Nachbarländer anschauen, zum Beispiel GB, bis 1973 Steuerfrei, NL, B noch besser, kleine Irland nur 65Euro Steuer im Jahr und sogar ab 25 Jahre Steuerliche Vorteile mit Oldiekennzeichnung und und und. Ich denke dass, das Großen leidenschaftliche Autovaterland Deutschland den Oldie nicht zu Tode verurteilen und nicht nur den Schönen und Reichen überlassen werden sollte, man will ja als Regierung auch Flagge zeigen und schließlich für alle Bürger dastehen.

Wir sollten die Hoffnung nicht aufgeben, dennoch aufpassen und energisch unser Kulturgut für jeden schützen.

Happy driving,
Kieran

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