Wer fährt eine 2100cc oder 1950cc engine
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Wer fährt eine 2100cc oder 1950cc engine
Ich plane im nächsten Winter (war heute so kalt..da dachte ich schon mal dran :-)) meinen Standard Motor rauszuwerfen und durch einen
"grösseren" zu ersetzen. Fahrwerk, Bremsen etc. sind seid 3 Jahren ohnehin schon bereit.
Da ich kein Motorenschrauber bin werde ich einen kompletten "neuen" Motor bei Moss, Oselli o.ä. ordern.
Z.B. so was: http://www.moss-europe.co.uk/Shop/ViewP ... exID=12855
Ich weiss, dass das teuer ist....aber für mich der Beste Weg!
Frage:
Wer von Euch fährt selbst einen 2100cc oder 1950cc Motor?
Wie sind die Erfahrungen?
Wo habt ihr ihn gekauft?
Gruß aus Erding,
Rainer
"grösseren" zu ersetzen. Fahrwerk, Bremsen etc. sind seid 3 Jahren ohnehin schon bereit.
Da ich kein Motorenschrauber bin werde ich einen kompletten "neuen" Motor bei Moss, Oselli o.ä. ordern.
Z.B. so was: http://www.moss-europe.co.uk/Shop/ViewP ... exID=12855
Ich weiss, dass das teuer ist....aber für mich der Beste Weg!
Frage:
Wer von Euch fährt selbst einen 2100cc oder 1950cc Motor?
Wie sind die Erfahrungen?
Wo habt ihr ihn gekauft?
Gruß aus Erding,
Rainer
- dietermf
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Re: Wer fährt eine 2100cc oder 1950cc engine
Hallo Rainer,
ich hatte mal einen 2.100 cc Stage 2 Motor (echt allerdings nur 2.050cc) von Ivor Searle im MGB. Nach einer Überhitzung hatte der Block einen Riss zwischen dem 2. und 3. Zylinder. Experten haben mir später berichtet, dass diese Aufbohrung schon sehr grenzwertig ist. Wenn Du mehr Leistung haben willst, nehme einen fein gewuchteten 1.860er Motor mit schärferer Nockenwelle, größeren Ventilen, HS6 oder HIF6 Vergasern usw. usw. Ralph 7H hat hier im Forum schon mehrmals über diverse Leistungssteigerungen berichtet. Lese Dich mal ein und du findest eine Menge Tipps, auch für die Quelle für Motoren.
Viele Grüße aus dem Drachenfelser Ländchen
Dieter
ich hatte mal einen 2.100 cc Stage 2 Motor (echt allerdings nur 2.050cc) von Ivor Searle im MGB. Nach einer Überhitzung hatte der Block einen Riss zwischen dem 2. und 3. Zylinder. Experten haben mir später berichtet, dass diese Aufbohrung schon sehr grenzwertig ist. Wenn Du mehr Leistung haben willst, nehme einen fein gewuchteten 1.860er Motor mit schärferer Nockenwelle, größeren Ventilen, HS6 oder HIF6 Vergasern usw. usw. Ralph 7H hat hier im Forum schon mehrmals über diverse Leistungssteigerungen berichtet. Lese Dich mal ein und du findest eine Menge Tipps, auch für die Quelle für Motoren.
Viele Grüße aus dem Drachenfelser Ländchen
Dieter
Grüße aus dem Drachenfelser Ländchen
Dieter
Dieter
- project6
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Re: Wer fährt eine 2100cc oder 1950cc engine
Hi Rainer, auch ich hatte mich hierzu vor kurzem erkundigt, mit eher wenig praktischen Erfahrungswerten als Ergebnis. Siehe http://www.mgdc.de/board/viewtopic.php?f=5&t=16332
Ich werde wohl auch eher den etwas dezenteren Weg mit 1860 ccm gehen, bin mir da aber auch noch nicht sicher. Derzeit studiere ich sehr interessiert mal wieder das Buch von Peter Burgess: How to power tune your MGB 4-clyinder engine"... Empfehlenswert!
Bye, Sven
Ich werde wohl auch eher den etwas dezenteren Weg mit 1860 ccm gehen, bin mir da aber auch noch nicht sicher. Derzeit studiere ich sehr interessiert mal wieder das Buch von Peter Burgess: How to power tune your MGB 4-clyinder engine"... Empfehlenswert!
Bye, Sven
- Ralph 7H
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Re: Wer fährt eine 2100cc oder 1950cc engine
Hallo zusammen,
die s.g. Big Bore B-Series Motoren haben zwar etwas mehr Drehmoment, sind aber Leistungsmäßig nicht unbedingt erste Wahl, wenn es um noch straßentaugliche Varianten handelt. Zusätzlich muss natürlich bedacht werden, dass bei Bohrmaßen ab +.080 auf Laufbuchsen eigentlich nicht verzichtet werden kann!
Wenn es über die 1948 geht wird zusätzlich noch eine 'Stroker' Kurbelwelle nötig, will man das Hubverhältnis (ein eindeutiges Konstruktionsmerkmal dieses Motors) nicht ganz verlassen und Platzprobleme im Kurbelgehäuse provozieren, abgesehen von Anpassungen am Schwingungsdämpfer.
Eine Vergrößerung des Hubraums alleine hilft recht wenig, einen herausragend leistungsfähigen und doch noch alltäglich fahrbaren Motor zu konzipieren.
Bevor es ans Werk geht müssen erst mal sorgfältig mögliche Teile recherchiert werden und einige einfache Berechnungen werden auch noch fällig.
Der 1868er mit Flachkolben ist da schon eine recht praktikable Variante. Gepaart mit dem richtigen Zylinderkopf, Nockenwelle und entsprechendem Ventiltrieb, der richtigen Kurbelwelle, Schwungrad und Pleuel, Verteiler und Vergaser und anderem Kleinkram ist da schon eine Menge möglich.
Man muss sich natürlich auch überlegen, in welchen Drehzahlbereich man vorstoßen will. Soll es über 6500 gehen, wird es recht teuer weil dann Schmiedekolben und zusätzliche Goodies für Kurbeltrieb, Ventiltrieb, Zündung und Abgasführung fällig werden, abgesehen von sündhft teuren ATP-Bolzen, Stehbolzen und Muttern.
Sowas bietet natürlich (aus Kostengründen) niemand 'off the shelf' an.
Meine Erfahrungen mit dem 1868er (+.060) sind recht positiv und der B geht damit wie ein deutlich moderneres Auto, auch wenn er offen ab 190 zäh wird aber mit dem Werkshardtop sind es auch schon mal 208 gewesen.
Die Problematik liegt bei der Teileauswahl und der extremen zeitaufwändigen Sorgfalt während des Zusammenbaus. Hier sind viele Messungen und Anpassarbeiten nötig, also Montage, messen, zerlegen, bearbeiten (lassen), montieren, messen...
Einen Motorbauer mit der Wunschliste zu konfrontieren, auf einen günstigen Preis verhandeln und das 'Racingtriebwerk' ein paar Wochen später einbauen und dann auch noch auf eine dramatische Leistungssteigerung zu hoffen, geht meist daneben.
Leistung kostet Geld und die Frage stellt sich eigentlich so: How much power can you affort?
Wenn man dann nicht fast alles selber machen kann ist möglicherweise ein V8 oder C die bessere/günstigere Wahl, denn auch am Getriebe, Fahrwerk und der Bremsanlage lauert noch so manches 'Groschengrab'.
Gruß vom Niederrhein
Ralph
die s.g. Big Bore B-Series Motoren haben zwar etwas mehr Drehmoment, sind aber Leistungsmäßig nicht unbedingt erste Wahl, wenn es um noch straßentaugliche Varianten handelt. Zusätzlich muss natürlich bedacht werden, dass bei Bohrmaßen ab +.080 auf Laufbuchsen eigentlich nicht verzichtet werden kann!
Wenn es über die 1948 geht wird zusätzlich noch eine 'Stroker' Kurbelwelle nötig, will man das Hubverhältnis (ein eindeutiges Konstruktionsmerkmal dieses Motors) nicht ganz verlassen und Platzprobleme im Kurbelgehäuse provozieren, abgesehen von Anpassungen am Schwingungsdämpfer.
Eine Vergrößerung des Hubraums alleine hilft recht wenig, einen herausragend leistungsfähigen und doch noch alltäglich fahrbaren Motor zu konzipieren.
Bevor es ans Werk geht müssen erst mal sorgfältig mögliche Teile recherchiert werden und einige einfache Berechnungen werden auch noch fällig.
Der 1868er mit Flachkolben ist da schon eine recht praktikable Variante. Gepaart mit dem richtigen Zylinderkopf, Nockenwelle und entsprechendem Ventiltrieb, der richtigen Kurbelwelle, Schwungrad und Pleuel, Verteiler und Vergaser und anderem Kleinkram ist da schon eine Menge möglich.
Man muss sich natürlich auch überlegen, in welchen Drehzahlbereich man vorstoßen will. Soll es über 6500 gehen, wird es recht teuer weil dann Schmiedekolben und zusätzliche Goodies für Kurbeltrieb, Ventiltrieb, Zündung und Abgasführung fällig werden, abgesehen von sündhft teuren ATP-Bolzen, Stehbolzen und Muttern.
Sowas bietet natürlich (aus Kostengründen) niemand 'off the shelf' an.
Meine Erfahrungen mit dem 1868er (+.060) sind recht positiv und der B geht damit wie ein deutlich moderneres Auto, auch wenn er offen ab 190 zäh wird aber mit dem Werkshardtop sind es auch schon mal 208 gewesen.
Die Problematik liegt bei der Teileauswahl und der extremen zeitaufwändigen Sorgfalt während des Zusammenbaus. Hier sind viele Messungen und Anpassarbeiten nötig, also Montage, messen, zerlegen, bearbeiten (lassen), montieren, messen...
Einen Motorbauer mit der Wunschliste zu konfrontieren, auf einen günstigen Preis verhandeln und das 'Racingtriebwerk' ein paar Wochen später einbauen und dann auch noch auf eine dramatische Leistungssteigerung zu hoffen, geht meist daneben.
Leistung kostet Geld und die Frage stellt sich eigentlich so: How much power can you affort?
Wenn man dann nicht fast alles selber machen kann ist möglicherweise ein V8 oder C die bessere/günstigere Wahl, denn auch am Getriebe, Fahrwerk und der Bremsanlage lauert noch so manches 'Groschengrab'.
Gruß vom Niederrhein
Ralph
-
Volker Kuckartz
- Beiträge: 24
- Registriert: 25. Mär 2001, 01:01
- Wohnort: Deutschland 47269 Duisburg
Re: Wer fährt eine 2100cc oder 1950cc engine
Hallo,
ich melde mich sehr selten hier im Board, da es genug MG Fachleute gibt die sich zu Wort melden.
Ich habe mich die letzten 15 Jahre mit MGB 4 Zylinder Motoren Tuning beschäftigt und alle Motorvarianten ausprobiert, +020, +040, +060, +080 und zum Schluss nur noch mit 1932 und 1950.
Wenn man die Auswahl im Bezug auf Kosten betrachtet würde ich immer zum +060 raten! Wenn hohe Kosten kein Kriterium sind und man max Leistung und Drehmoment möchte geht kein Weg am 1950 Motor vorbei. :lol:
Mann sollte aber beachten wenn man einen 1950 Motor selber aufbaut das man einige Teile benötigt die ziemlich teuer sind, Flat Top forged piston, Pleuels für schwimmenden Kolben Bolzen. Des Weiteren ist es wichtig, dass die Zylinderbohrungen aus der Mitte gebohrt werden damit die Wandstärke nicht zu dünn wird bzw. zusätzlich noch liner einschrumpft werden damit der Block etwas stabiler wird.
Wenn Ihr einen 1950 aus der UK Kauft würde ich auf jeden Fall nachfragen was für Kolben verbaut (County ist die günstige Variante, JE, Omega, Acralite) wurden und ob der Block liner hat und aus der Mitte gebohrt wurde.
Gruß und viel Spaß mit eueren MG’s,
Volker
ich melde mich sehr selten hier im Board, da es genug MG Fachleute gibt die sich zu Wort melden.
Ich habe mich die letzten 15 Jahre mit MGB 4 Zylinder Motoren Tuning beschäftigt und alle Motorvarianten ausprobiert, +020, +040, +060, +080 und zum Schluss nur noch mit 1932 und 1950.
Wenn man die Auswahl im Bezug auf Kosten betrachtet würde ich immer zum +060 raten! Wenn hohe Kosten kein Kriterium sind und man max Leistung und Drehmoment möchte geht kein Weg am 1950 Motor vorbei. :lol:
Mann sollte aber beachten wenn man einen 1950 Motor selber aufbaut das man einige Teile benötigt die ziemlich teuer sind, Flat Top forged piston, Pleuels für schwimmenden Kolben Bolzen. Des Weiteren ist es wichtig, dass die Zylinderbohrungen aus der Mitte gebohrt werden damit die Wandstärke nicht zu dünn wird bzw. zusätzlich noch liner einschrumpft werden damit der Block etwas stabiler wird.
Wenn Ihr einen 1950 aus der UK Kauft würde ich auf jeden Fall nachfragen was für Kolben verbaut (County ist die günstige Variante, JE, Omega, Acralite) wurden und ob der Block liner hat und aus der Mitte gebohrt wurde.
Gruß und viel Spaß mit eueren MG’s,
Volker
Re: Wer fährt eine 2100cc oder 1950cc engine
Hallo zusammen!
Erst einmal vielen Dank für die vielen Empfehlungen. Wie ich bereits befürchtete steckt der Teufel im Detail.
Aber ich will ja gerade nicht "die Einzelteile" optimieren sondern suche eine Komplettlösung.
Es kann natürlich sein, daß es diese so nicht gibt :-)
Trotzdem nochmal konkreter die Frage: Wer hat bei MOSS, Oselli oder einem anderen Anbieter einen leistungsgesteigerten Komplettmotor bezogen und kann berichten?
Viele Grüße,
Rainer
Erst einmal vielen Dank für die vielen Empfehlungen. Wie ich bereits befürchtete steckt der Teufel im Detail.
Aber ich will ja gerade nicht "die Einzelteile" optimieren sondern suche eine Komplettlösung.
Es kann natürlich sein, daß es diese so nicht gibt :-)
Trotzdem nochmal konkreter die Frage: Wer hat bei MOSS, Oselli oder einem anderen Anbieter einen leistungsgesteigerten Komplettmotor bezogen und kann berichten?
Viele Grüße,
Rainer
- Ralph 7H
- Beiträge: 4695
- Registriert: 17. Nov 2005, 01:01
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- Wohnort: 26553 Neßmersiel
Re: Wer fährt eine 2100cc oder 1950cc engine
Hallo Rainer,
vermutlich solltest du dich mal mit Chris Betson in Verbindung setzen. Er ist absolut MG nuts und kann dir einen passenden Motor bauen, der auch noch bezahlbar ist und bei dem die Komponenten auch zusammen passen.
Erreichen kannst du Chris über www.octarine-services.co.uk und er wird deine Mail auch schnell selbst beantworten.
Gruß vom Niederrhein
Ralph
vermutlich solltest du dich mal mit Chris Betson in Verbindung setzen. Er ist absolut MG nuts und kann dir einen passenden Motor bauen, der auch noch bezahlbar ist und bei dem die Komponenten auch zusammen passen.
Erreichen kannst du Chris über www.octarine-services.co.uk und er wird deine Mail auch schnell selbst beantworten.
Gruß vom Niederrhein
Ralph
Re: Wer fährt eine 2100cc oder 1950cc engine
....warum denn in die Ferne schweifen - frag doch einfach mal Volker Kuckartz (s.o.)
Der weiß wovon er spricht und was er tut!
Der weiß wovon er spricht und was er tut!
schöne Grüße
Heinz #1565
Wahnsinn ist, immer wieder das Gleiche zu tun, und andere Ergebnisse zu erwarten.
Heinz #1565
Wahnsinn ist, immer wieder das Gleiche zu tun, und andere Ergebnisse zu erwarten.
Re: Wer fährt eine 2100cc oder 1950cc engine
Autors MGA auf der Suche nach Tagesbestzeit beim Slalom in Lelystad/MG Car Club Holland
...wenn ich jetzt sofort einen "heißen" Motor bräuchte, würde ich Volker anrufen. Mit etwas Glück hätte er einen schicken Brocken im Keller liegen, und würde sagen: "Nimm ihn, ist ein guter!"
Und dann tät ich das. Volker geht da sehr ernsthaft, durchdacht und mit viele Erfahrung ans Werk.
Hätte Volker nichts im Keller, würde ich Ralph anrufen und ganz lieb "Bitte!" sagen (Volker deswegen zuerst, weil er bei mir um die Ecke wohnt).
Und hätten beide nichts, würd ich mich hinsetzen, Spezifikation schreiben und Motorenbauer wie Dieter Ritterbecks oder Henry Köster anfunken. Und mit denen abmachen, inwieweit zugekaufte Teile (z.B. Köpfe von Peter Burgess) kostensenkend verwenden werden würden (was wohl auch - verständlicherweise - Einfliuß auf Garantieleistungen hätte).
Und wenn mir das alles ganz doll zuviel teuer werden würde (unter der Maßgabe, ich ignorierte die gebotene geldwerte Qualität bei den oben genannten Stellen), würde ich beim örtlichen Motorenbauer des Vertrauens auf das 3. Übermaß gehen (1848), mir einen splintfertigen Block mit Basisgarantie bauen lassen (nebst Pleuel winkeln und wuchten), den besagten Burgess-Kopf montieren, einen guten Feintuner suchen (Zündung und Vergaser) und mich an einer sauber laufenden Maschine mit um die 100 echten PS erfreuen.
Das Restbudget würde ich in gutes Fahrwerk und prima Bremsen investieren, und mit meinem Schatz (natürlich dem auf der Beifahrerseite, Herrgott!!!) ein tolles curbenreiches Weekend im Elsaß oder in Kent verbringen. Auf dem Rückweg würde ich ein paar Runden Nordschleife beim "Nürburgringkreisen" der Triumph IG Südwest! einlegen und vermutlich wieder feststellen: "The first thing to improve is the nut behind the wheel."
Viellleicht bin ich ja nur ein ganz schlechter Autofahrer, doch nach meiner intensiven Suche nach Pe-Essen Anfang dieses Jahrhunderts bin ich mit dem damals gebauten Motor (der die so um die 100 PS hat) sehr zufrieden und stelle fest, dass ich auf den von mir frequentierten Rennstrecken jedes Jahr auch ohne Motortuning immer schneller werde. Ich produziere beispielsweise kaum noch Dreher und schlage nur noch ganz selten in die Leitplanke ein.
Gerade bei letzterem bin ich froh, kein flinkeres Auto gehabt zu haben. Insofern bin wohl ich das Potential - und nicht der geprügelte Vierzylinder.
Cheers,
Andreas
PS: Es sind leider nur drei URLs im Text erlaubt...grrr, und diese "Die Größe des Bildes kann nicht ermittelt werden"-Fehlermeldung raubt mir den letzten Nerv, nach Text- und Bildabstimmung zum Baune eines "runden" Beitrages, runterkonvertierung des Bildes, raufladen auf den privaten Server damit es den Club kein Geld kostet, Seite umbauen (sind ja nur drei Links erlaubt) streckt Dir hier die MGDC-Seite die Zunge raus...Bilder nur als Attachment, was für den nicht eingeloggten Besucher unschön ausschaut...seis drum, hier die Adressen, und jetzt hab ich auch keine weitere Lust mehr zum rumexperimentieren:
Peter Burgess möge man bitte unter den Stichwort http://www.burgesstuning.free-online.co.uk googlen
Dieter Ritterbecks: http://www.motoren-ritterbecks.de
Henry Köster: http://www.koester-automobiltechnik.de
...wenn ich jetzt sofort einen "heißen" Motor bräuchte, würde ich Volker anrufen. Mit etwas Glück hätte er einen schicken Brocken im Keller liegen, und würde sagen: "Nimm ihn, ist ein guter!"
Und dann tät ich das. Volker geht da sehr ernsthaft, durchdacht und mit viele Erfahrung ans Werk.
Hätte Volker nichts im Keller, würde ich Ralph anrufen und ganz lieb "Bitte!" sagen (Volker deswegen zuerst, weil er bei mir um die Ecke wohnt).
Und hätten beide nichts, würd ich mich hinsetzen, Spezifikation schreiben und Motorenbauer wie Dieter Ritterbecks oder Henry Köster anfunken. Und mit denen abmachen, inwieweit zugekaufte Teile (z.B. Köpfe von Peter Burgess) kostensenkend verwenden werden würden (was wohl auch - verständlicherweise - Einfliuß auf Garantieleistungen hätte).
Und wenn mir das alles ganz doll zuviel teuer werden würde (unter der Maßgabe, ich ignorierte die gebotene geldwerte Qualität bei den oben genannten Stellen), würde ich beim örtlichen Motorenbauer des Vertrauens auf das 3. Übermaß gehen (1848), mir einen splintfertigen Block mit Basisgarantie bauen lassen (nebst Pleuel winkeln und wuchten), den besagten Burgess-Kopf montieren, einen guten Feintuner suchen (Zündung und Vergaser) und mich an einer sauber laufenden Maschine mit um die 100 echten PS erfreuen.
Das Restbudget würde ich in gutes Fahrwerk und prima Bremsen investieren, und mit meinem Schatz (natürlich dem auf der Beifahrerseite, Herrgott!!!) ein tolles curbenreiches Weekend im Elsaß oder in Kent verbringen. Auf dem Rückweg würde ich ein paar Runden Nordschleife beim "Nürburgringkreisen" der Triumph IG Südwest! einlegen und vermutlich wieder feststellen: "The first thing to improve is the nut behind the wheel."
Viellleicht bin ich ja nur ein ganz schlechter Autofahrer, doch nach meiner intensiven Suche nach Pe-Essen Anfang dieses Jahrhunderts bin ich mit dem damals gebauten Motor (der die so um die 100 PS hat) sehr zufrieden und stelle fest, dass ich auf den von mir frequentierten Rennstrecken jedes Jahr auch ohne Motortuning immer schneller werde. Ich produziere beispielsweise kaum noch Dreher und schlage nur noch ganz selten in die Leitplanke ein.
Gerade bei letzterem bin ich froh, kein flinkeres Auto gehabt zu haben. Insofern bin wohl ich das Potential - und nicht der geprügelte Vierzylinder.
Cheers,
Andreas
PS: Es sind leider nur drei URLs im Text erlaubt...grrr, und diese "Die Größe des Bildes kann nicht ermittelt werden"-Fehlermeldung raubt mir den letzten Nerv, nach Text- und Bildabstimmung zum Baune eines "runden" Beitrages, runterkonvertierung des Bildes, raufladen auf den privaten Server damit es den Club kein Geld kostet, Seite umbauen (sind ja nur drei Links erlaubt) streckt Dir hier die MGDC-Seite die Zunge raus...Bilder nur als Attachment, was für den nicht eingeloggten Besucher unschön ausschaut...seis drum, hier die Adressen, und jetzt hab ich auch keine weitere Lust mehr zum rumexperimentieren:
Peter Burgess möge man bitte unter den Stichwort http://www.burgesstuning.free-online.co.uk googlen
Dieter Ritterbecks: http://www.motoren-ritterbecks.de
Henry Köster: http://www.koester-automobiltechnik.de
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- Hobi
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Re: Wer fährt eine 2100cc oder 1950cc engine
@Andreas
es ist immer wieder ein Vergnügen deine Beiträge hier zu lesen... :lol:
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- Meenzerbub
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Re: Wer fährt eine 2100cc oder 1950cc engine
Hallo,
,
da müßten wir mal n'Leeergang machen
Grüße vom alde Mann, Michel
nur mit den Bilder reinstell'n klappt's noch nich soHobi hat geschrieben:@Andreas
es ist immer wieder ein Vergnügen deine Beiträge hier zu lesen... :lol:
da müßten wir mal n'Leeergang machen
Grüße vom alde Mann, Michel
Grüße vom Michel, Meenzer und RENTNER ;-)
MGB-Roadster; Bj.66; Fabr.Nr.:GHN3L-89xxx; Motor:18GB-U-H-42xxx;
# 2039
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# 2039
Re: Wer fährt eine 2100cc oder 1950cc engine
...tja, das mit den Bildern ist eigenartig. Früher gings, jetzt nicht mehr, jetzt bekomme ich immer die Fehlermeldung "Bildgröße kann nicht ermittelt werden". Also bleibt nur der Anhang, und den sieht der Leser nur, wenn er angemeldet ist.
Gruß, Andreas
Gruß, Andreas
- Gagamohn
- Moderator
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- Fahrzeug(e): kein MG B GT V8
- Wohnort: Thailen
Re: Wer fährt eine 2100cc oder 1950cc engine
Hallo Andreas,
ich habe es gerade mal versucht und wie Du, siehst ist es kein Problem.
Gruss
Bernd
ich habe es gerade mal versucht und wie Du, siehst ist es kein Problem.
Gruss
Bernd
Du hast keine ausreichende Berechtigung, um die Dateianhänge dieses Beitrags anzusehen.
Re: Wer fährt eine 2100cc oder 1950cc engine
und damit niemand sagt es liegt an meinen Adminrechten hier mit dem Account von Gitti.
Gruss
Bernd nicht Gitti :shock:
Gruss
Bernd nicht Gitti :shock:
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- Meenzerbub
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- Registriert: 13. Jun 2009, 08:23
- Fahrzeug(e): MGB '66er - LHD -
- Wohnort: 55124
Re: Wer fährt eine 2100cc oder 1950cc engine
Hallo Andreas,
jetzt muß ich aber mal blöd nachfragen (bin ja noch nich so lange wie du im Forum)?
Bilder konnten doch noch nie von "Fremden" angeschaut werden? und mußten ja über Datei hinzu fügen eingestellt werden oder sehe ich da was verkehrt
Grüße vom alde Mann, Michel
jetzt muß ich aber mal blöd nachfragen (bin ja noch nich so lange wie du im Forum)?
Bilder konnten doch noch nie von "Fremden" angeschaut werden? und mußten ja über Datei hinzu fügen eingestellt werden oder sehe ich da was verkehrt
Grüße vom alde Mann, Michel
Grüße vom Michel, Meenzer und RENTNER ;-)
MGB-Roadster; Bj.66; Fabr.Nr.:GHN3L-89xxx; Motor:18GB-U-H-42xxx;
# 2039
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# 2039
- Gagamohn
- Moderator
- Beiträge: 1376
- Registriert: 15. Nov 2001, 01:01
- Fahrzeug(e): kein MG B GT V8
- Wohnort: Thailen
Re: Wer fährt eine 2100cc oder 1950cc engine
Hallo Michel,
Du hast recht man muss angemeldet sein um Bilder sehen zu können.
Gruss
Bernd
Du hast recht man muss angemeldet sein um Bilder sehen zu können.
Gruss
Bernd
Re: Wer fährt eine 2100cc oder 1950cc engine
Hallo in die Runde,
wenn ich mich auch melden darf - bei mir klappt es mit den Bildern auch nie, war das letzte Mal so nervig, dass ich den ganzen Beitrag wieder gelöscht habe. Bildgröße wurde immer wieder angemerkt, trotz 600x400 px.
Übrigens, habe einen MG-Motor bei Henry Köster machen lassen - sehr gute und sorgfältige Arbeit mit Probelauf auf einem Motorprüfstand. Auch ein MG-Motor, vor Jahren mal bei einem örtlichen Motorenbauer in Auftrag gegeben, läuft und zieht tadellos. Ob es teuer war? Auf jeden Fall nerven- und zeitschonend! Was nützt mir ein Garantiegeber im (EU-)Ausland?
Grüße
manfred
wenn ich mich auch melden darf - bei mir klappt es mit den Bildern auch nie, war das letzte Mal so nervig, dass ich den ganzen Beitrag wieder gelöscht habe. Bildgröße wurde immer wieder angemerkt, trotz 600x400 px.
Übrigens, habe einen MG-Motor bei Henry Köster machen lassen - sehr gute und sorgfältige Arbeit mit Probelauf auf einem Motorprüfstand. Auch ein MG-Motor, vor Jahren mal bei einem örtlichen Motorenbauer in Auftrag gegeben, läuft und zieht tadellos. Ob es teuer war? Auf jeden Fall nerven- und zeitschonend! Was nützt mir ein Garantiegeber im (EU-)Ausland?
Grüße
manfred
Re: Wer fährt eine 2100cc oder 1950cc engine
Ja, aber das sind ja auch Anhänge. Man konnte aber früher mit dem IMG-Tag von BBCode arbeiten und damit Bilder einhängen, die auf anderen Servern gehostet wurden. Und das klappt nicht nicht mehr oder ich bekomm es nicht hin.
- Gagamohn
- Moderator
- Beiträge: 1376
- Registriert: 15. Nov 2001, 01:01
- Fahrzeug(e): kein MG B GT V8
- Wohnort: Thailen
Re: Wer fährt eine 2100cc oder 1950cc engine
Hallo Andreas,
dann sieht es natürlich anders aus. Ich werde versuchen den Fehler zu finden.
Gruss
Bernd
dann sieht es natürlich anders aus. Ich werde versuchen den Fehler zu finden.
Gruss
Bernd
- bernie
- Beiträge: 569
- Registriert: 5. Feb 2001, 01:01
- Fahrzeug(e): MGA 1958
- Wohnort: Freiburg im Breisgau
Re: Wer fährt eine 2100cc oder 1950cc engine
Ich verstehe die Diskussionen um das Motortuning überhaupt nicht.
Bei mobile kann man einen Twincam Roadster für 26.000 kaufen und der hat sogar FIA-Papiere.
Vermutlich um die Wartung zu erleichtern, hat er einen ganz normalen 1622er Motor drin, damit es aber ausreichend Spaß macht, hat eben dieser Motor satte 150 PS.
http://suchen.mobile.de/fahrzeuge/showD ... abNumber=1
Cheers
Bernie
Bei mobile kann man einen Twincam Roadster für 26.000 kaufen und der hat sogar FIA-Papiere.
Vermutlich um die Wartung zu erleichtern, hat er einen ganz normalen 1622er Motor drin, damit es aber ausreichend Spaß macht, hat eben dieser Motor satte 150 PS.
http://suchen.mobile.de/fahrzeuge/showD ... abNumber=1
Cheers
Bernie