Hallo zusammen.
Wie teuer ist eigentlich ein Note 1 MGB oder ein zweier, dreier usw.?
Natürlich weiß ich, dass Investitionen oftmals in Eignerwünschen ihren Ursprung haben und nicht unbedingt dramatische Wertsteigerungen darstellen.
Nicht schlecht gestaunt habe ich vor einigen Jahren in Essen, als ein nahmhafter Händler einen hübschen B für ca. 25000,-- € anbot und nicht verkauft bekam.
Dass man dafür solch ein Auto nicht komplett restaurieren lassen kann, weiß ich und das es offenbar kaum Grenzen bei der Preisvorstellung gibt, hab ich jetzt gelernt.
Vorweg aber noch der Hinweis, ja, man kann sich heute wieder einen neuen B Kaufen. Komplett auf Herritage Basis bauen LASSEN und, wenn man das so will und die passenden Unterlagen dazu hat, mit der Identität eines recycelten Rostkübels dort einschlagen und aufnieten lassen.
Auch wenn es beim MGB mit matching Numbers nicht so weit her ist, selbst engine tags werden den Wünschen angepsst.
Nicht schlecht staunen musste ich aber, als ich ein Angebot auf MGexperience las. Zwischen den ganzen anderen MG's, die in Reihenfolge des Herstellungsdatums aufgelistet sind und deren Preise in US$ auch schon mal relativ teuer erscheinen stach dann doch der rote Pullhandle mit 41000,--€ deutlich hervor.
Deutlich günstiger waren da schon die T-Modelle oder ein Y roadster, von dem es nicht mal 1000 gab, ganz abgesehen von teuren B's, die schon mal umgerechnet nahe an 15000€ kratzen.
Die Frage sollte nicht falsch verstanden werden, ich möchte meinen 1971er Roadster im kommenden Frühjahr anbieten. Eine nut & bolt restauration, ohne Teerboden, ohne Rost aber mit der wünschenswerten Patina auf den Chromstoßstangen... weitgehend mit Originalteilen oder NOS-Ersatz komplettiert und das originale Lenkrad ist auch noch vorhanden, wenn auch ein komplett neues Armaturenbrett (das war so richtig teuer) nötig war.
Was sowas dann möglicherweise bringt? Ich weiß es nicht! Welche Erfahrungswerte können genannt werden?
Klar, man kann jeden Preis aufrufen, manchmal wird man dann als Komiker eingestuft, manchmal als Idiot oder notleidender Pleitegeier...
Was denk Ihr?
Gruß vom Niederrhein
Ralph
Preise für B's, je nach Zustand...
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Re: Preise für B's, je nach Zustand...
Moin Ralph,
ist sicher eine ganze schwierige Frage. Aber ich habe ja ein bisschen was hier im Forum gelernt: u.a., dass du ein Fachmann und Experte bist und wenn du einen B abgibst, kann man sicher sein, dass du zwar nicht in jedem Winkel des Fahrzeuges gesessen hast, aber es gut kennst. Von daher würde ich glaube ich bei einem zweiten Kauf hier im Forum suchen. Was die Preise angeht, ist wirklich alles offen. Der Händler hier in Leer sitzt auf seinem 71er Note 2 immer noch (mit Historie, alle Papiere im original vorhanden). Angefangen ist er ja bei 15000, nach einem Jahr nun ist er bei 14000. Ich denke, dass das den anderen Punkt deutlich macht, nämlich WO du so etwas anbietest. In den Untiefen Ostfrieslands wird so ein Wagen wohl länger stehen, denn die, die sich interessieren, schauen sich sicher erstmal in den Großstädten und deren näheren Umgebung um. Die Angebot sind gut vorhanden und man kann vergleichen. Und dann ist man auch schnell gewillt, mehr auszugeben.
Wenn ich mir überlege, was ich auf meiner Suche vor einem Jahr gesehen habe für horrendes Geld (ein 74er aus der Bremer Gegend in schlechterem Zustand als meiner, also eher die ehrliche 4, und das für 13000 EUR), dann solltest du deinen wohl einschätzen können. Der Bremer ist übrigens zwei Wochen nach meiner Besichtigung für 12000 weggegangen, was ich bis heute nicht verstehen kann.
Ich wünsche dir jedenfalls viel Glück und gutes Gelingen, wenn ich in meinen B nicht schon soviel Gold und Herz gesteckt hätte, würde ich sicher gern "zuschlagen". Aber ich wollte es ja so und ein Alltagsfahrzeug mit optischen Macken und sicher auch noch verstecktem Rost, das ich auch bei Sauwetter bewegen mag. Naja, und eben mein Etat, der hat auch nicht mehr hergegeben.
LG
Klaus
ist sicher eine ganze schwierige Frage. Aber ich habe ja ein bisschen was hier im Forum gelernt: u.a., dass du ein Fachmann und Experte bist und wenn du einen B abgibst, kann man sicher sein, dass du zwar nicht in jedem Winkel des Fahrzeuges gesessen hast, aber es gut kennst. Von daher würde ich glaube ich bei einem zweiten Kauf hier im Forum suchen. Was die Preise angeht, ist wirklich alles offen. Der Händler hier in Leer sitzt auf seinem 71er Note 2 immer noch (mit Historie, alle Papiere im original vorhanden). Angefangen ist er ja bei 15000, nach einem Jahr nun ist er bei 14000. Ich denke, dass das den anderen Punkt deutlich macht, nämlich WO du so etwas anbietest. In den Untiefen Ostfrieslands wird so ein Wagen wohl länger stehen, denn die, die sich interessieren, schauen sich sicher erstmal in den Großstädten und deren näheren Umgebung um. Die Angebot sind gut vorhanden und man kann vergleichen. Und dann ist man auch schnell gewillt, mehr auszugeben.
Wenn ich mir überlege, was ich auf meiner Suche vor einem Jahr gesehen habe für horrendes Geld (ein 74er aus der Bremer Gegend in schlechterem Zustand als meiner, also eher die ehrliche 4, und das für 13000 EUR), dann solltest du deinen wohl einschätzen können. Der Bremer ist übrigens zwei Wochen nach meiner Besichtigung für 12000 weggegangen, was ich bis heute nicht verstehen kann.
Ich wünsche dir jedenfalls viel Glück und gutes Gelingen, wenn ich in meinen B nicht schon soviel Gold und Herz gesteckt hätte, würde ich sicher gern "zuschlagen". Aber ich wollte es ja so und ein Alltagsfahrzeug mit optischen Macken und sicher auch noch verstecktem Rost, das ich auch bei Sauwetter bewegen mag. Naja, und eben mein Etat, der hat auch nicht mehr hergegeben.
LG
Klaus
- Ralph 7H
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- Registriert: 17. Nov 2005, 01:01
- Fahrzeug(e): TD, BGT, SLK
- Wohnort: 26553 Neßmersiel
Re: Preise für B's, je nach Zustand...
Moin moin und
Danke, Klaus.
Vermutlich habe ich etwas zu wenig beschrieben.
Es handelt sich um einen 71er B, den ich von der absolut und überall rostfreien und gestrahlten, grundierten und lackierten Rohkarosserie aufgebaut habe. Alle Achsteile, Federn, Aufhängungslager, Stabi, Koppelstangen, Dämpfer Kardangelenke, Verkabelung, Antriebsstrang (1796ccm, neuer Bleifreikopf, 4-Gang OD, ca. 60000 gelaufen, neue Kupplung, Edelstahlauspuff) und Kunststoffteile der Aufhängungen sind neu. Ebenso der überwiegende Teil der Innenverkleidungen, die Teppiche, Armaturenbrett, Scheiben, Verdeck, Plane, Leder Sitzbezüge Lampen, Batterie, Lüfter, Heizung und Kühler, Hauben und Wischerwellen, Batterie, Spiegel, Karosseriedichtungen, Kotflügel, Niro Zierleisten, komplette Brems- und Kupplungshydraulik mit allen Zylindern und und Belägen, neue Scheinwerfer ... und Kleinkram ohne Ende aber 4-stellig im Aufwand.
Der B hat Chromspeichen (es ist KEINE SPEICHENUMRÜSTUNG) und die lackierten Originalfelgen sind auch dabei, ebenso wie ein NOS Blaupunkt Stereo Kassettenradio und auf wunsch natürlich auch ein originales Works Hardtop.
Tatsächlich kenne ich jeden Winkel in diesem Auto, auch die Hohlräume dank Stetoskop und es gibt keine Schutzgas Schweißnähte von Blechreperaturen, keine Spachtelschichten etc.
Als ich die Fragmente damals kaufte war das Ziel einen aussichtsreichen Racer zu bauen, leider hat mir die Gesundheit das vereitelt und so wurde es eben ein einfacher B, wie er zu hundertausenden vom Band gelaufen ist... aber eben im nahezu Neuzustand.
Für mich ist das Auto so eigentlich zu schade und mit meinem ST 6 Roadster bin ich so zufrieden, trotz der ganzen optischen Mängel dieses Auto hinsichtlich Lackierung und Originalität hat, scheue ich den Aufwand das gleiche auch bei dem 71er hinsichtlich Fahrwerk, Motor, Getriebe, Dämpfung und Aufhängung auch zu verwirklichen damit der dann auch zeigenkann, wo der Hammer hängt
.
Käme das noch dazu, dann wären wir auch wieder an einem Diskussionspunkt denn das Auto würde dann auch wirklich deutlich über 40K€ auslaufen (hier bezogen auf den Aufwand) aber auch die performance des works V8 nicht scheuen müssen und wer mal im 1800er (OK, zugegeben, er hat etwas mehr) gut 200 gefahren ist, weiß das sowas eigentlich unbezahlbar ist
Nur bleibt die Frage: Wer ist denn dann bereit den Aufwand auch nur einigermaßen zu würdigen und einen einigermaßen fairen Preis zu bezahlen für das Auto wie es da steht oder noch optimiert werden kann? Und wieviel ist sowas im Serienzustand marktgerecht wert?
Kannst dir die beiden ja mal ansehen. Sind beide jetzt in N'siel und vielleicht gibt es ja mal wieder einen 'goldenen Oktober', verdient habe wir's ja. Wait and see...have fun & Safety Fast!
Gruß vom Niederrhein
Ralph
Danke, Klaus.
Vermutlich habe ich etwas zu wenig beschrieben.
Es handelt sich um einen 71er B, den ich von der absolut und überall rostfreien und gestrahlten, grundierten und lackierten Rohkarosserie aufgebaut habe. Alle Achsteile, Federn, Aufhängungslager, Stabi, Koppelstangen, Dämpfer Kardangelenke, Verkabelung, Antriebsstrang (1796ccm, neuer Bleifreikopf, 4-Gang OD, ca. 60000 gelaufen, neue Kupplung, Edelstahlauspuff) und Kunststoffteile der Aufhängungen sind neu. Ebenso der überwiegende Teil der Innenverkleidungen, die Teppiche, Armaturenbrett, Scheiben, Verdeck, Plane, Leder Sitzbezüge Lampen, Batterie, Lüfter, Heizung und Kühler, Hauben und Wischerwellen, Batterie, Spiegel, Karosseriedichtungen, Kotflügel, Niro Zierleisten, komplette Brems- und Kupplungshydraulik mit allen Zylindern und und Belägen, neue Scheinwerfer ... und Kleinkram ohne Ende aber 4-stellig im Aufwand.
Der B hat Chromspeichen (es ist KEINE SPEICHENUMRÜSTUNG) und die lackierten Originalfelgen sind auch dabei, ebenso wie ein NOS Blaupunkt Stereo Kassettenradio und auf wunsch natürlich auch ein originales Works Hardtop.
Tatsächlich kenne ich jeden Winkel in diesem Auto, auch die Hohlräume dank Stetoskop und es gibt keine Schutzgas Schweißnähte von Blechreperaturen, keine Spachtelschichten etc.
Als ich die Fragmente damals kaufte war das Ziel einen aussichtsreichen Racer zu bauen, leider hat mir die Gesundheit das vereitelt und so wurde es eben ein einfacher B, wie er zu hundertausenden vom Band gelaufen ist... aber eben im nahezu Neuzustand.
Für mich ist das Auto so eigentlich zu schade und mit meinem ST 6 Roadster bin ich so zufrieden, trotz der ganzen optischen Mängel dieses Auto hinsichtlich Lackierung und Originalität hat, scheue ich den Aufwand das gleiche auch bei dem 71er hinsichtlich Fahrwerk, Motor, Getriebe, Dämpfung und Aufhängung auch zu verwirklichen damit der dann auch zeigenkann, wo der Hammer hängt
Käme das noch dazu, dann wären wir auch wieder an einem Diskussionspunkt denn das Auto würde dann auch wirklich deutlich über 40K€ auslaufen (hier bezogen auf den Aufwand) aber auch die performance des works V8 nicht scheuen müssen und wer mal im 1800er (OK, zugegeben, er hat etwas mehr) gut 200 gefahren ist, weiß das sowas eigentlich unbezahlbar ist
Nur bleibt die Frage: Wer ist denn dann bereit den Aufwand auch nur einigermaßen zu würdigen und einen einigermaßen fairen Preis zu bezahlen für das Auto wie es da steht oder noch optimiert werden kann? Und wieviel ist sowas im Serienzustand marktgerecht wert?
Kannst dir die beiden ja mal ansehen. Sind beide jetzt in N'siel und vielleicht gibt es ja mal wieder einen 'goldenen Oktober', verdient habe wir's ja. Wait and see...have fun & Safety Fast!
Gruß vom Niederrhein
Ralph
- Günter Paul
- Beiträge: 4357
- Registriert: 14. Sep 2007, 16:53
- Fahrzeug(e): MGB MKII
Re: Preise für B's, je nach Zustand...
Hallo Ralph,..
ja,ein 71er...und dann in dem von Dir beschriebenen Zustand..wo liegt da der faire Preis ???
Harald war so nett und hat seine Stunden bei seinem A eingegrenzt bei 800 bis 900...können sicherlich auch 1000 gewesen sein,wenn man die Blogs der GT Restaurationen sieht kann man in etwa einschätzen,wieviel Stunden dahinter stecken,ich werde nach Beendigung Holger sicherlich danach fragen..und genau da steckt das Problem,wer zahlt schon annähernd das,was man investiert hat ??
Mit den mir in dem letzten Classic Data Gutachten vorliegenden Zahlen wird man nicht hinkommen,für den 71er Note 2..16000,-Euro und für den 1er..24500,- Euro
Eine umfassende Dokumentation sowie Rechnungsbeläge sind sicherlich Verhandlungsvoraussetzungen,dann kommt bei Dir natürlich Deine Erfahrung und der Sachverstand dazu ..wird vermutlich nicht viele Käufer geben,die bereit sind,das in Euro angemessen zu würdigen,deswegen ist der Käuferkreis gewiß eingeschränkt,..was Du brauchst sind Kaufinteressenten mit Sachverstand,Leute,die so etwas einschätzen können ,Kaufinteressenten mit Geld,denen es auf einige Tausend Euro nicht ankommt, das werden nicht die ganz jungen sein,die legen lieber selbst Hand an,aber diejenigen,die mit dem Wagen Erinnerungen verbinden gepaart mit den zuvor genannten Voraussetzungen,die werden es sein......wenn ich den 71er nicht hätte,ich würde bestimmt interessiert sein..
Grüße zum Niederrhein
Günter Paul
ja,ein 71er...und dann in dem von Dir beschriebenen Zustand..wo liegt da der faire Preis ???
Harald war so nett und hat seine Stunden bei seinem A eingegrenzt bei 800 bis 900...können sicherlich auch 1000 gewesen sein,wenn man die Blogs der GT Restaurationen sieht kann man in etwa einschätzen,wieviel Stunden dahinter stecken,ich werde nach Beendigung Holger sicherlich danach fragen..und genau da steckt das Problem,wer zahlt schon annähernd das,was man investiert hat ??
Mit den mir in dem letzten Classic Data Gutachten vorliegenden Zahlen wird man nicht hinkommen,für den 71er Note 2..16000,-Euro und für den 1er..24500,- Euro
Eine umfassende Dokumentation sowie Rechnungsbeläge sind sicherlich Verhandlungsvoraussetzungen,dann kommt bei Dir natürlich Deine Erfahrung und der Sachverstand dazu ..wird vermutlich nicht viele Käufer geben,die bereit sind,das in Euro angemessen zu würdigen,deswegen ist der Käuferkreis gewiß eingeschränkt,..was Du brauchst sind Kaufinteressenten mit Sachverstand,Leute,die so etwas einschätzen können ,Kaufinteressenten mit Geld,denen es auf einige Tausend Euro nicht ankommt, das werden nicht die ganz jungen sein,die legen lieber selbst Hand an,aber diejenigen,die mit dem Wagen Erinnerungen verbinden gepaart mit den zuvor genannten Voraussetzungen,die werden es sein......wenn ich den 71er nicht hätte,ich würde bestimmt interessiert sein..
Grüße zum Niederrhein
Günter Paul
MGB MK II
Erstzulassung England : 29.01.1971 Mr.T.T.MACAN
Erstzulassung : Bonn 15.07.1971
Botschaftssekretär(Brit.Botschaft)Mr.T.T.MACAN
Kennz. 0-545
Erstzulassung England : 29.01.1971 Mr.T.T.MACAN
Erstzulassung : Bonn 15.07.1971
Botschaftssekretär(Brit.Botschaft)Mr.T.T.MACAN
Kennz. 0-545
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Bluebyte
- Beiträge: 317
- Registriert: 16. Nov 2009, 09:23
- Fahrzeug(e): MGB GT V8; Volvo 850 T-5R; VW T4 syncro
- Wohnort: Neuwied
Re: Preise für B's, je nach Zustand...
Hallo Ralph,
diese Frage stellen in allen Foren in denen ich so tätig bin und war immer wieder Leute. Du kennst Dich doch aus, wenn Du Zeit mitbringst findest Du vielleicht jemand der Dir 18.000 dafür gibt. Allerdings wollen die meisten dann in der Klasse lieber den V8 haben, oder denken das sie sich für 3.500 was "gutes" gebrauchtes zulegen da die Ersatzteile ja so billig sind (im wahrsten Sinne des Wortes).
Mein GT war nicht billig (aber fast alle Teile neu) und trotzdem musste und muss ich die ganzen billigen Ersatzteile durch vernünftiges Zeug austauschen und das kostet eben. Die Wagen werden in dem Fall nach Schwacke deutlich unterbewertet.
In dem Preissegment in dem Du Dich bewegst musst Du definitiv Zeit mitbringen. Ganz anders wie die unterbewerteten MGB sieht es in der NSU Szene aus. Ich habe vorher einen NSU 1000C im Alltag gefahren (etwas umgebaut) und als er dann recht fertig war
habe ich angefangen ihn neu aufzubauen. Dummerweise habe ich das nicht hinbekommen (zeitlich) und dann reumütig verkauft. Da war viiieeeel Arbeit dran und ich habe nicht geglaubt das ich dafür in absehbarer Zeit vernünftiges Geld für bekomme. 1 Woche nachdem die Anzeige drin war, hatte ich ca. 30 Angebote für das Ding und ich habe ihn auch sofort verkauft (für viel Geld). Das passiert Dir bei einem B nicht.
Summa summarum, ich denke mit Geduld findet sich (hoffentlich) jemand der Deine Arbeit zu würdigen weiß (aber nur die Leute aus dem Forum kennen Dich und Dein Wissen) und das ist dann genau das was er sucht. Da gibt man (ich auch) dann gerne mal was mehr aus. Ich denke aber mit den 18.000 wird eng. Ich persönlich wollte nur einen Mk1 haben und beim Roadster würde ich nur ein Pullhandle haben wollen (meine Meinung). Ich hoffe, es gibt da noch anders denkende Menschen.
Schöne Grüße
Stephan
diese Frage stellen in allen Foren in denen ich so tätig bin und war immer wieder Leute. Du kennst Dich doch aus, wenn Du Zeit mitbringst findest Du vielleicht jemand der Dir 18.000 dafür gibt. Allerdings wollen die meisten dann in der Klasse lieber den V8 haben, oder denken das sie sich für 3.500 was "gutes" gebrauchtes zulegen da die Ersatzteile ja so billig sind (im wahrsten Sinne des Wortes).
Mein GT war nicht billig (aber fast alle Teile neu) und trotzdem musste und muss ich die ganzen billigen Ersatzteile durch vernünftiges Zeug austauschen und das kostet eben. Die Wagen werden in dem Fall nach Schwacke deutlich unterbewertet.
In dem Preissegment in dem Du Dich bewegst musst Du definitiv Zeit mitbringen. Ganz anders wie die unterbewerteten MGB sieht es in der NSU Szene aus. Ich habe vorher einen NSU 1000C im Alltag gefahren (etwas umgebaut) und als er dann recht fertig war
Summa summarum, ich denke mit Geduld findet sich (hoffentlich) jemand der Deine Arbeit zu würdigen weiß (aber nur die Leute aus dem Forum kennen Dich und Dein Wissen) und das ist dann genau das was er sucht. Da gibt man (ich auch) dann gerne mal was mehr aus. Ich denke aber mit den 18.000 wird eng. Ich persönlich wollte nur einen Mk1 haben und beim Roadster würde ich nur ein Pullhandle haben wollen (meine Meinung). Ich hoffe, es gibt da noch anders denkende Menschen.
Schöne Grüße
Stephan
-
Josef Eckert
- Beiträge: 3708
- Registriert: 7. Jun 2000, 01:01
- Fahrzeug(e): MG A, und andere Oldtimer
- Wohnort: Königswinter
Re: Preise für B's, je nach Zustand...
Ich denke es ist nicht ganz einfach einen MG B mit einem Preis über 15 000 Euro zu verkaufen. Das Gleiche gilt auch z.B. für einen Midget. Wer 15 000 Euro+ für einen Oldtimer augeben kann, denkt dann doch eher in anderen Modellen, die "emotioneller", "exzentrischer" sind. Der MG B ist nicht unbedingt das was man als hinreißend oder Hingucker etc. bezeichnen könnte. Ich glaube daher nicht dass er unterbewertet ist. Er ist halt zu normal und zu oft gebaut worden. Da werden auch modernere MX5, Fiat Barchetta, etc. zu Konkurrenten, die in den Augen vieler auch pflegeleichter und bequemer sind.
Entscheidend ist hier einen MG B Liebhaber zu finden, der den Wagen zu würdigen weis. Aber das ist Glückssache. Also Ralph, toi, toi, toi.
Gruß
Josef
Entscheidend ist hier einen MG B Liebhaber zu finden, der den Wagen zu würdigen weis. Aber das ist Glückssache. Also Ralph, toi, toi, toi.
Gruß
Josef