MGC

Der Name sagt eigentlich fast schon alles - der lockere Plausch rund um das Thema MG ist hier die Hauptsache.

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glubschi
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MGC

#1

Beitrag von glubschi » 10. Feb 2013, 13:43

Hallo Leute,

- kennt jemand eine gute Werkstatt in Franken, welche sich mit MGC´s auskennt?
- kennt jemand eine Adresse, wo ich evtl. einen Motor für meinen MGC bekomme?

Meine aktuelle Werkstatt ist der Meinung, dass ein gebrauchter Motor evtl. günstiger wäre als eine Instandsetzung des aktuellen Motors.

Gruß

Alex

MH
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Re: MGC

#2

Beitrag von MH » 10. Feb 2013, 14:02

Alex, was hat der Motor denn jetzt für Probleme?

Jede fähige freie KFZ-Werkstatt kann den Motor mit Getriebe
herausholen. Anschließend Motor zum fähigen Motorenbauer
und wieder rein - schon ist der Drops geluscht.

Einen gebrauchten C-Motor würde ich jedenfalls nie kaufen.

Wenn Du den C länger behalten möchtest, tust Du gut daran,
den Motor mit Belegen zu überholen. Auch ist das wertsteigernd.

Wenn Du ihn allerdings verkaufen möchtest, wie in einem anderen Thread bekundet,
dann verkaufe ihn so wie er ist.

Wenn Du einen C-Motor mit Garantie erwerben möchtest, rufe doch einfach
mal Hartmut Stevens, Tel. 0281 26855, an.


Grüße
manfred

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Re: MGC

#3

Beitrag von Heiner Thüroff » 10. Feb 2013, 14:29

Schau mal in PM ;-)
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Re: MGC

#4

Beitrag von MH » 10. Feb 2013, 23:22

Übrigens Alex, anrufen nicht mailen!

Irgendwie erscheint mir Deine Werkstatt nicht sehr kompetent,
da wir beim C nicht über Massenmotoren sprechen a la B, V8, Midget und dergleichen.

manfred

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Re: MGC

#5

Beitrag von Ralph 7H » 11. Feb 2013, 10:41

Hallo Alex,

dieser Motor war im C und Austin 3 Litre eingesetzt. Seine Produktion endete dann 1970 bei einer Gesammtstückzahl von ca. 15000 Einheiten.
Nach gut über 40 Jahren einen dieser Motoren mal eben in ordentlichem Zustand aufzutreiben ist sicher eine echte Herausforderung.
Hinsichtlich der Instandsetzung sollte eigentlich jede gute Zylinderschleiferei solche Motoren überholen können. Extravagante Mechanik oder exotische Detaillösungen sind bei dieser Maschine nun wirklich nicht vorhanden. Der Aufwand kann mit älteren Opel und Mercedes 6 Zyl. Agregaten verglichen werden.

Safety Fast !

Ralph

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Re: MGC

#6

Beitrag von MH » 11. Feb 2013, 10:45

Ralph, zum Austin 3-Liter gibt es Unterschiede, die ich leider
nicht so adhoc schreiben kann.

Ich frage mich natürlich auch, warum Alex nicht den überholten Motorblock
von Manfred J. kauft, der ihm schon angeboten worden ist.

Grüße
manfred

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Re: MGC

#7

Beitrag von karei » 11. Feb 2013, 13:09

Hallo Alex,
Wie Du ja sicher selbst weist ist der MGC vergleichsweise ein eher seltenes Fahrzeug.Mal ebenso einen brauchbaren MGC Motor aufzutreiben (zumindest in Deutschland) kann ich Dir aus eigener Erfahrung sagen,gleicht der Stecknadel im Heuhaufen suchen.In Deinem Thread aus dem Januar hattest Du einige Fragen zum Zustand bzw. Kompressionstest u.s.w.Deines MGC Motor bis heute nicht beantworten können.Kann Deine Werkstatt dazu keine Angaben machen? Möglicherweise wäre eine komplette Überholung ja gar nicht nötig.Der Motor aus der 3Liter Austin Limosine wie von Ralph und Manfred erwähnt, hat folgende Abweichungen:Niedrigere Kompression,andere Nockenwelle,anders Thermostatgehäuse,Ölmessstab auf der anderen Seite. Außerdem wäre es auch ein großer Zufall solch einen Motor zufinden.
Mit freundlichen MGC-Grüßen,
Reinhold

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Re: MGC

#8

Beitrag von Heiner Thüroff » 11. Feb 2013, 18:04

Hallo ,
ich glaube das eher C Motoren herhalten mußten und im Austin implantiert wurden , wie umgehrt .

Hier ne schöne Seite :
http://www.austinthreelitre.co.uk/default.html

Grüße
Heiner
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Re: MGC

#9

Beitrag von Heiner Thüroff » 12. Feb 2013, 18:48

Hallo Alex ,

ein Tipp für einen Ausflug mit Anhänger nach England ;-)

http://www.carandclassic.co.uk/car/C353262

http://www.ebay.de/itm/130848675869?ssP ... 500wt_1203

Grüße aus dem WWW
Heiner
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Re: MGC

#10

Beitrag von mgc-driver » 25. Feb 2013, 16:10

Moinsen,
das Problem mit C-Motoren ist doch letztlich, dass die sogenanten refurbisched aus England of schlampig gemacht sind. Alles was in den letzten Jahren angeboten wurde ( natürlich auch Ausnahmen dabei ) ist schon einige Male aufgemacht worden. Jetzt noch einen gebrauchten C-Motor zu finden and dem noch nicht rumgepfuscht wurde wird sehr sehr schwer werden.
Meiner Meinung nach - finde einen guten Motorenbauer und lasse Deinen Motor vernünftig aufbauen. Dann weißt Du wast Du hast . Kostet einiges , aber alles andere kann noch teurer werden.
Ich habe noch einen Reservemotor liegen , komplett mit OD-Getriebe , original + noch nicht aufgemacht bisher + mit geringer Laufleistung. Bin froh ,dass ich mir den mal vor 1o Jahren in die Ecke gelegt habe.
Gruß
Roland

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Re: MGC

#11

Beitrag von Matthias » 25. Feb 2013, 16:34

Dem, was Roland gesagt hat, ist nichts hinzuzufügen.

Auch wenn es teurer ist, als ein Motor aus England: Man weiß, an wen man sich wenden muss, wenn am Ende doch etwas schief gegangen ist. Auch wenn man unterstellt, dass auch englische Motoreninstandsetzer seriös arbeiten (Ich selbst habe einen von Oselli gemachten Motor in meinem MGB.), muss im Falle eines Falles doch der Motor zur Befundung und Instandsetzung nach England geschickt werden. Das ist teuer und mühevoll.
achteckige Grüße


Matthias #421

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Re: MGC

#12

Beitrag von Heiner Thüroff » 25. Feb 2013, 16:47

Es soll aber wie so oft nix kosten . So günstig wie möglich auf der Schiene "Geiz is Saturn . "
Anstatt eine vernünftige Werkstatt zu nehmen die Ahnung hat , die Referenzen hat , wo man Garantie bekommt, und sicher sein kann das der Motor OK ist .Aber schon ein bisserl teurer .
Hinterher ist dann nach "Geiz is Saturn" die Überraschung gross , alles wird doppelt so teuer und man verkümmelt die Karre weil man die Schnautze von der eigenen Dämlichkeit voll hat .
Der Schulige ist dann der scheiss Wagen oder Alle anderen ....
und holt sich dann einen Biedermann Benz den fast jeder Simpel richten kann ....
:twisted:
Grüße
aus dem C-Sumpf ;-)
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Re: MGC

#13

Beitrag von Ralph 7H » 25. Feb 2013, 16:59

Mich würde bei der ganzen Angelegenheit mal interessieren wo die Fehler bei diesem C-Motor denn überhaupt liegen und wie erfahren die Werkstatt mit dem Aufbau solcher Motoren ist.

Meist wird heute (und das war auch schon in den 80er und 90er Jahren verbreitet so) ja alles unterhalb des Zylinderkopfs gerne durch ein funktionsgerechtes komplettes Teil ersetzt. Entsprechend ist dann häufig auch der Wissensschatz dieser Fachleute um Details und Fehlerbehebung.
Was hindert daran eine zweite oder dritte Meinung einzuholen undzwar dort wo bekannt kompetente Handwerker sich solcher Technik verschrieben haben?

Just my 2ct.

Ralph

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