heutemittag hat es nun auch mich erwischt: Die vom Vorbesitzer vor 12.000km eingebaute Hardi-Benzinpumpe sagt keinen Mucks mehr. Die Verkabelung ist in Ordnung, Spannung liegt an.
Das passierte vorteilhafterweise in der heimatlichen Garage (bzw. 50m davon entfernt - soweit reichte der Sprit in den Schwimmerkammern noch); noch lieber wäre es mir aber gewesen, es wäre in der Schrauberhalle mit Hebebühne passiert
![Razz :P](./images/smilies/icon_razz.gif)
Nun zu meinen Fragen:
Die Reservepumpe von Hardi hat normale Steckanschlüsse, die eingebaute hat Banjos. Die Benzinschläuche zur und von der Pumpe müßten ohnehin gewechselt werden (könnten der Optik nach noch die originalen sein).
Spricht etwas dagegen, die alten Schläuche an der Pumpe abzuschneiden und auf die Anschlüsse der neuen Pumpe aufzuschieben? Die Anschlüsse der Hardi-Pumpe haben 8mm, paßt das zum Durchmesser der alten ummantelten Schläuche?
Ich würde dann mit diesem Konstrukt die 15km zur Hebebühne fahren und die Schläuche dann tauschen. Ich habe alle übrigen Benzinschläuche bereits gegen gewebeverstärkte Schläuche aus aktueller deutscher Produktion getauscht (ethanolbeständiger etc.). Spricht etwas dagegen, diese Schläuche auch im Bereich der Pumpe einzusetzen? Das wäre mir lieber als ummantelte Benzinschläuche "Made in Irgendwo" und ließe sich auch besser kontrollieren. Ein Benzinfilter soll vor der Pumpe eingesetzt werden, das geht bei "normalen" Schläuchen zum Selbst-Zuschneiden auch besser.
Und schließlich: Wie sehen die Anschlüsse der Metalleitungen Tank-Pumpe und Pumpe-Vergaser aus? Sind dort Schraubanschlüsse oder lassen sich die Schläuche dort aufstecken (mit Klemme natürlich)?
Achso: Fahrzeug ist ein B GT 75er Modell...
Herzlichen Dank für Eure Hilfe!