Hallo,
Mit der schlechten Qualität verschiedener Ersatzteile müssen wir uns abfinden.
Solange es um Zierteile geht ist das zwar ärgerlich aber nicht weiter schlimm.
Mir ist aber jetzt eine NEUER Stossdämpferarm unten an der Kugel während der Fahrt auf gerader Strecke abgebrochen. Weiss nicht was passiert wäre wenn das Ding in einer Kurve bei flotter Fahrt gebrochen wäre.
Es gibt europäische Gesetze über Produkthaftung die ebenfalls für unsere Lieferanten gelten müssten. Hat darüber sich schon mal jemanden Gedanken gemacht????? Ich frag jetzt mal in England bei meinem Lieferanten nach.
Die Konis sind jetzt drauf, ein Risikofaktor weniger.
Gruss an alle
Guy
Produkthaftung
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- RobertBauer
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Hallo,
Damit wir uns richtig verstehen: auch ich habe nach vier (!) undichten Tankgebern, miesen Zündkabeln die zu Zylinderaussetzern führten, Verteilerfingern, die diesen Namen ungefähr 2000 km lang verdienen und dann brechen, Spurstangenköpfen mit einer ähnlichen Lebensdauer und anderen Enttäuschungen langsam die Nase voll.
Der Ärger geht immer los, wenn man ein "Neuteil" verbaut hat. Auf Dauer wird dabei eine jährliche Fahrleistung von 10, 15.000 km wirklich anstrengend.
Das alle Händler bei den gleichen Quellen beziehen und die britische Automobil- und Teileindustrie quasi nicht mehr existent ist, wird's zur Glücksache, ob die Indien- oder China-Nachfertigung weniger Frust bereitet.
Zum Thema: ich denke Du bekommst Ersatz für das defekte Teil im Rahmen einer europäischen Gewährleistungsfrist von 24 Monaten.
Anders könnte es bei Tauschteilen aussehen.
"Produkthaftung" (für Folgeschäden) würde meiner Meinung dazu führen, dass eine Reihe von kleineren Händler sich weigern würde, überhaupt noch irgendein sicherheitsrelevantes Teil zu verkaufen, wer soll das denn bezahlen können...? Schon jetzt bauen viele Schrauber nur noch mitgebrachte Teile ein, da sie sich weigern, den Kopf für den Ersatzteilschrott hinzuhalten.
Außerdem fällt der Nachweis denkbar schwer, dass nicht ein Montagefehler (Schraube zu festgezogen?) die Ursache war. Wer soll das schon noch belegen können? Im Extremfall führt es eben zu Rechtsstreitigkeiten.
So traurig es ist, irgendwann wird man dann auf Autos der deutscher oder schwedischer Fertigung ausweichen müssen. Hier kosten die Teile zwar richtig Geld, funktionieren aber auch...
Viele Grüße, Robert.
Damit wir uns richtig verstehen: auch ich habe nach vier (!) undichten Tankgebern, miesen Zündkabeln die zu Zylinderaussetzern führten, Verteilerfingern, die diesen Namen ungefähr 2000 km lang verdienen und dann brechen, Spurstangenköpfen mit einer ähnlichen Lebensdauer und anderen Enttäuschungen langsam die Nase voll.
Der Ärger geht immer los, wenn man ein "Neuteil" verbaut hat. Auf Dauer wird dabei eine jährliche Fahrleistung von 10, 15.000 km wirklich anstrengend.
Das alle Händler bei den gleichen Quellen beziehen und die britische Automobil- und Teileindustrie quasi nicht mehr existent ist, wird's zur Glücksache, ob die Indien- oder China-Nachfertigung weniger Frust bereitet.
Zum Thema: ich denke Du bekommst Ersatz für das defekte Teil im Rahmen einer europäischen Gewährleistungsfrist von 24 Monaten.
Anders könnte es bei Tauschteilen aussehen.
"Produkthaftung" (für Folgeschäden) würde meiner Meinung dazu führen, dass eine Reihe von kleineren Händler sich weigern würde, überhaupt noch irgendein sicherheitsrelevantes Teil zu verkaufen, wer soll das denn bezahlen können...? Schon jetzt bauen viele Schrauber nur noch mitgebrachte Teile ein, da sie sich weigern, den Kopf für den Ersatzteilschrott hinzuhalten.
Außerdem fällt der Nachweis denkbar schwer, dass nicht ein Montagefehler (Schraube zu festgezogen?) die Ursache war. Wer soll das schon noch belegen können? Im Extremfall führt es eben zu Rechtsstreitigkeiten.
So traurig es ist, irgendwann wird man dann auf Autos der deutscher oder schwedischer Fertigung ausweichen müssen. Hier kosten die Teile zwar richtig Geld, funktionieren aber auch...
Viele Grüße, Robert.