Kopfdichtung
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Hessen MG
Kopfdichtung
Morgen!!!
Wer hat von euch auch das Problem mit einem
Austauschmotor, welcher schon nach kurzer Zeit (4000 KM) ein defekt an der Kopfdichtung hat?
Und zwar kommt das Kühlerwasser im Motorraum zum Vorschein und in der Nähe des Heizungsventils nach außen. Sowie in den Ölkreislauf. Laut Aussage meines Händlers währe dies MG Typisch, was ich mir nicht ganz vorstellen kann.
Grüße Frank
Wer hat von euch auch das Problem mit einem
Austauschmotor, welcher schon nach kurzer Zeit (4000 KM) ein defekt an der Kopfdichtung hat?
Und zwar kommt das Kühlerwasser im Motorraum zum Vorschein und in der Nähe des Heizungsventils nach außen. Sowie in den Ölkreislauf. Laut Aussage meines Händlers währe dies MG Typisch, was ich mir nicht ganz vorstellen kann.
Grüße Frank
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Hessen MG
- dan_mgblau
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Hallo Frank,
die Frage ist jedoch, was hast Du denn für eine Reperatur machen lassen ? Wenn die Dichtung "durch" ist, kann das vielfältige Gründe haben. Es könnte daran liegen das der Motor einmal zu heiß geworden ist und das deswegen die Dichtung durchgebrannt ist.
Dann solltest Du überlegen warum wird mein Motor zu heiß? Könnte es auch am Zylinderkopf liegen? Hast Du ihn planen lassen ? Oder der schlimmste Fall hat er einen Riss ?
Desweiteren gibt es auch qualitative und preisliche Unterschiede bei den Dichtungen.
Wenn ein Motor nicht zu heiß wird, Block und Kopf plan sind und eine an den Wasserkanälen verstärkte Dichtung verwendet wird sollte es nicht mehr vorkommen.
mfG
Daniel
die Frage ist jedoch, was hast Du denn für eine Reperatur machen lassen ? Wenn die Dichtung "durch" ist, kann das vielfältige Gründe haben. Es könnte daran liegen das der Motor einmal zu heiß geworden ist und das deswegen die Dichtung durchgebrannt ist.
Dann solltest Du überlegen warum wird mein Motor zu heiß? Könnte es auch am Zylinderkopf liegen? Hast Du ihn planen lassen ? Oder der schlimmste Fall hat er einen Riss ?
Desweiteren gibt es auch qualitative und preisliche Unterschiede bei den Dichtungen.
Wenn ein Motor nicht zu heiß wird, Block und Kopf plan sind und eine an den Wasserkanälen verstärkte Dichtung verwendet wird sollte es nicht mehr vorkommen.
mfG
Daniel
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Hessen MG
Schätze, das in England bei der Motorüberholung eine Minderwertige Dichtung
verbaut wurde.
Es ist auch auffallend viel Dichtmasse zwichen Kopf und BLock.
Mein Händler übernimmt die Reperatur und auch die Kosten. Wollte nur wissen ob es häufiger vorkommt.
Kopf und Block werden vermessen und notfalls
geplant.
verbaut wurde.
Es ist auch auffallend viel Dichtmasse zwichen Kopf und BLock.
Mein Händler übernimmt die Reperatur und auch die Kosten. Wollte nur wissen ob es häufiger vorkommt.
Kopf und Block werden vermessen und notfalls
geplant.
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Mathias Tolle
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AlexP
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Hallo an alle "Inkontinenten" ;-)
die Kopfdichtungs-Debatte kommt ja regelmäßig auf, also könnte es ein MG-spezifisches Problem sein. Dichtmasse habe ich in der Tat auch verwendet - die hitzefeste natürlich und sehr sparsam an den Problemzonen (Wasserkanaldurchführungen), wie es einschlägige Tipps in englischen Foren etc. raten. Ob es ein Leck verhindert hat, kann ich freilich nicht beurteilen, aber der Kopf ist seit ca. 20000 km dicht. Habe aber zusätzlich die im Kopf nicht fortgesetzten Wasserbohrungen des Blocks mit Madenschrauben (Gewinde geschnitten und Spezialkleber) verschlossen und darüber hinaus die Stehbolzenbohrungen mit dem Senker bearbeitet, wie es ebenfalls hier und da empfohlen wird. Apropos: Eine Fehlerquelle können eventuell auch unterschiedliche Stehbolzen sein. Nach meiner Erfahrung haben manche Nachfertigungen eine dubiose Qualität. Wenn man alte und neue Bolzen mischt, wer weiß, vielleicht entstehen unterschiedliche Ausdehnungen. Übrigens haben wohl auch die neuartigen Kopfdichtungen, die besser dichten sollen, an den Problemstellen einen eingebauten zusätzlichen Ring aus (Silikon?)-Dichtmasse. Viele Grüße aus dem Wasserkanal!
AlexP
die Kopfdichtungs-Debatte kommt ja regelmäßig auf, also könnte es ein MG-spezifisches Problem sein. Dichtmasse habe ich in der Tat auch verwendet - die hitzefeste natürlich und sehr sparsam an den Problemzonen (Wasserkanaldurchführungen), wie es einschlägige Tipps in englischen Foren etc. raten. Ob es ein Leck verhindert hat, kann ich freilich nicht beurteilen, aber der Kopf ist seit ca. 20000 km dicht. Habe aber zusätzlich die im Kopf nicht fortgesetzten Wasserbohrungen des Blocks mit Madenschrauben (Gewinde geschnitten und Spezialkleber) verschlossen und darüber hinaus die Stehbolzenbohrungen mit dem Senker bearbeitet, wie es ebenfalls hier und da empfohlen wird. Apropos: Eine Fehlerquelle können eventuell auch unterschiedliche Stehbolzen sein. Nach meiner Erfahrung haben manche Nachfertigungen eine dubiose Qualität. Wenn man alte und neue Bolzen mischt, wer weiß, vielleicht entstehen unterschiedliche Ausdehnungen. Übrigens haben wohl auch die neuartigen Kopfdichtungen, die besser dichten sollen, an den Problemstellen einen eingebauten zusätzlichen Ring aus (Silikon?)-Dichtmasse. Viele Grüße aus dem Wasserkanal!
AlexP
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Hessen MG
Danke Dirk, für deine Antwort.
Ich hoffe auch,daß ich nach der Rep. meine Ruhe haben werde. An den Rest noch mal die Aussage, daß in den 60-70 er viel mit Dichtmasse gearbeitet wurde. :-))
Eine Hochwertige Rep., natürlich wird immer ohne Dichtmasse ausgeführt!
Aber über die Qualität der "Insulaner" in ihrer Motorenrevision würde ja schon oft diskutiert.
Wünsche allen eine Sonniges 2005
Grüße Frank
Ich hoffe auch,daß ich nach der Rep. meine Ruhe haben werde. An den Rest noch mal die Aussage, daß in den 60-70 er viel mit Dichtmasse gearbeitet wurde. :-))
Eine Hochwertige Rep., natürlich wird immer ohne Dichtmasse ausgeführt!
Aber über die Qualität der "Insulaner" in ihrer Motorenrevision würde ja schon oft diskutiert.
Wünsche allen eine Sonniges 2005
Grüße Frank
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Mathias Tolle
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