Lenkstangen fetten .

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marc-ks
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Re: Lenkstangen fetten .

#21

Beitrag von marc-ks » 29. Aug 2019, 10:46

Hallo Günter,
Du musst, man macht das ja nur alle Jubeljahre, den Deckel ab- und den Kolben herausnehmen, Deckel aufsetzen und abschmieren. Das geht dann sehr gut. Wenn Du Öl einpresst ist es nicht so eine Sauerei wie bei John Twist (Video 173 glaube ich).
Das ist recht schnell gemacht, ich hab in den Deckel einen gekröpften Nippel eingesetzt, um alles von unten zu machen. Es geht aber auch von oben.
Grüße Marc
#2315

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Günter Paul
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Re: Lenkstangen fetten .

#22

Beitrag von Günter Paul » 29. Aug 2019, 11:28

Ja Mark..
völlig klar, wenngleich diese Ergänzung bisher gefehlt hat, die eigentliche Frage von dir aber war die..
"
Bekommst von dem Verschlussdeckel des Pinions überhaupt Fett auf die Zahnstange? ""

Und das ist die Frage die ich zum unteren Deckel habe.
Da ist dieser Dichtring, der es meiner Meinung nach verhindert. ??
Gruß
Günter
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Re: Lenkstangen fetten .

#23

Beitrag von Noddy » 29. Aug 2019, 12:03

Hallo Günter :)

Da is nur die Deckeldichtung, ansonsten is da ein Kugellager, das vermutlich offen sein dürfte. Da sollte man die Zähne der Welle und der Schubstange erreichen. Vielleicht kann Willi ja berichten wie erfolgreich das ist.

Gestaunt habe ich über den originalen Schmiernippel in der Zeichnung und habe gleich an meinem Auto nachgesehen ob ich den bisher übersehen habe. Den gibt es aber am späten Auto nicht und ich habe den auch von meinen früheren Bs aus 70 und 71 nicht in Erinnerung. Wann wurde der denn verbaut?

Grüße

Micha
#2303

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Re: Lenkstangen fetten .

#24

Beitrag von Günter Paul » 29. Aug 2019, 12:23

:D :D
Keine Ahnung Micha, das Buch ist von Kenneth Ball für den MGB 1969-1972.
Solche Fragen kann hier eigentlich nur Ralph beantworten.
Gruß
Günter
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Re: Lenkstangen fetten .

#25

Beitrag von Noddy » 29. Aug 2019, 12:32

In der Moss- Zeichnung is er auch vorhanden, Pos54.
#2303

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Re: Lenkstangen fetten .

#26

Beitrag von DirkH » 29. Aug 2019, 13:46

Mojen Günter,

wenn ich das so lese hätte ich damals besser meine Original Lenkgetriebe behalten.
Ich habe diese Argentinien Lenkung drin, die dritte. Nr. 1+2 zeichneten sich bald durch wildes rattern beim bewegen auf der Bühne aus, beim fahren als unsauberer Lauf der Lenkung aus. Nr. 3 hatte bald auf einer Seite Spiel. Die Zahnstange wird in weißen Hartkunstoffbuchsen geführt, von denen eine ausgeschlagen war. Retten konnte ich sie mit einer der Buchsen aus den ratternden Lenkungen, die Kischka lustigerweise damals gar nicht zurück haben wollte. Die Lenkung war trocken, minimal Fett auf der Zahnstange.
Ich habe sie damals mit einem weißen Teflonschmiefett eingerieben, was jetzt bestimmt schon 10 Jahre hält.

Irgendeine Öffnung dort Öl oder Fett einzubringen gab/gibt es nicht.
Bin gespannt was Du machst, stell mal Bilder ein, nächste Woche wird es ja kühler.

Euer Wunsch nach einer leichtgängigeren Lenkung wundert mich, ich finde es eher nervig wie gefühl- und rückmeldungslos moderne Lenkungen funktioneren.
Außerdem ist es gutes Brustmuskeltraining :lol: :lol:
Grüße von den Barbarathermen Dirk

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Re: Lenkstangen fetten .

#27

Beitrag von Josef Eckert » 29. Aug 2019, 14:18

Noddy hat geschrieben: 29. Aug 2019, 12:03 Hallo Günter :)


Gestaunt habe ich über den originalen Schmiernippel in der Zeichnung und habe gleich an meinem Auto nachgesehen ob ich den bisher übersehen habe. Den gibt es aber am späten Auto nicht und ich habe den auch von meinen früheren Bs aus 70 und 71 nicht in Erinnerung. Wann wurde der denn verbaut?

Grüße

Micha
Der Schmiernippel auf der "Beifahrerseite" der Lenkung gab es bis ca. 1968. Mein 1965er Sprite hat ihn noch. Lt. Werkstatthandbuch sollte auch nicht Fett sondern 140er Öl (muss ich nachsehen) in die Lenkung über dden Schmiernippel.
Gruß
Josef

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Re: Lenkstangen fetten .

#28

Beitrag von Günter Paul » 29. Aug 2019, 15:18

DirkH hat geschrieben: 29. Aug 2019, 13:46 Mojen Günter,
Die Lenkung war trocken, minimal Fett auf der Zahnstange.
Ich habe sie damals mit einem weißen Teflonschmiefett eingerieben, was jetzt bestimmt schon 10 Jahre hält.

Irgendeine Öffnung dort Öl oder Fett einzubringen gab/gibt es nicht.
Bin gespannt was Du machst, stell mal Bilder ein, nächste Woche wird es ja kühler.

Euer Wunsch nach einer leichtgängigeren Lenkung wundert mich, ich finde es eher nervig wie gefühl- und rückmeldungslos moderne Lenkungen funktioneren.
Außerdem ist es gutes Brustmuskeltraining :lol: :lol:
So, so, gespannt bist du..darauf wo ich das Loch bohren werde.

Ich werde jetzt nicht mehr vom Wetter beeinflusst aktiv werden, sondern abhängig von dem Ergebnis dieser Diskussion, das kannst du dir doch sicher vorstellen. :shock:

Es eilt ja auch nicht noch sind die Oberarme gestählt :D .

Mal sehen was da noch kommt, ach ja Micha bei Limora habe ich diesen Nippel auch gesehen, hier muss doch einer dabei sein der so eine Lenkung hat, oder ??

Gruß
Günter
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Re: Lenkstangen fetten .

#29

Beitrag von Noddy » 29. Aug 2019, 16:10

Günter Paul hat geschrieben: 29. Aug 2019, 15:18
Mal sehen was da noch kommt, ach ja Micha bei Limora habe ich diesen Nippel auch gesehen, hier muss doch einer dabei sein der so eine Lenkung hat, oder ??
An Deiner Lenkung is demnach auch kein Nippel, darauf wollte ich eigentlich hinaus.

IGrüße

Micha
#2303

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Re: Lenkstangen fetten .

#30

Beitrag von Günter Paul » 29. Aug 2019, 16:20

Nein Micha..
Ich hab`extra noch einmal nachgeschaut, da ist kein Nippel.
Und das Lager duch das Fett hindurchgedrückt werden soll, scheint auch dicht zu sein..
Gruß
Günter
Du hast keine ausreichende Berechtigung, um die Dateianhänge dieses Beitrags anzusehen.
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Re: Lenkstangen fetten .

#31

Beitrag von Ralph 7H » 29. Aug 2019, 22:32

Hallo Günter,

Schmiernippel, egal ob mit Zollgewinde oder metrisch, sind Standartteile bei jedem Händler für Industriebedarf! Im Autozubehörhandel hierzulande danach zu suchen ist eher Zeit und Energie verschwenden.

Viel Erfolg!

Safety Fast !

Ralph

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Re: Lenkstangen fetten .

#32

Beitrag von JuanLopez » 30. Aug 2019, 09:14

Hallo Günther,

was dir da als Wand erscheint, ist der Käfig der die Kugel an ihren Positionen hält. Dieser muss frei drehbar sein. Deswegen kann dort Fett oder Öl durch. Bei Fett ist dies sehr langsam und nur mit Druck möglich.
Gruß aus dem Nordschwarzwald
Juan #2476

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Habe keine Angst etwas Neues anzufangen. Denke immer daran: Amateure haben die Arche gebaut und Profis die Titanic.

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Re: Lenkstangen fetten .

#33

Beitrag von Günter Paul » 30. Aug 2019, 09:23

Hallo Ralph, hallo zusammen...
Ja, das habe ich gerade erlebt.
Hoffentlich ist das jetzt nicht das Schlusswort. :wink:

Aber so wie ich das sehe, funktioniert es nicht mit dem Nippel im unteren Deckel. Was man dort erreicht ist das Auffüllen des Kuglellagers aber mehr nicht.
Na gut jetzt sehe ich gerade den Hinweis von Juan, dann vielleicht ein wenig :wink:

Wenn man also an die Lenkung will, muss man von oben ran, Deckel ab und Kolben raus, sonst hat man keinen Zugang, warum man den Deckel nach Entfernen des Kolbens wieder drauf macht um dann mit der Fettpresse zu verpressen erschließt sich mir nur teilweise, hinterher muss dann natürlich Fett entnommen werden um den Kolben wieder reinzubekommen.

Wenn die Staubmanschetten weg sind, dann müsste doch eigentlich die Möglichkeit bestehen, die Zähne zu fetten, die drücken sich doch über das Gehäuse raus, so meine ich mich jedenfalls bei dem Video von John Twist zu erinnern, ich hab`gestern noch versucht es aufzugreifen, finde es aber nicht mehr, hat vielleicht jemand den Link zur Hand ?

Danke und Gruß
Günter
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Re: Lenkstangen fetten .

#34

Beitrag von Fuggerer » 30. Aug 2019, 09:40

Günter Paul hat geschrieben: 30. Aug 2019, 09:23 so meine ich mich jedenfalls bei dem Video von John Twist zu erinnern, ich hab`gestern noch versucht es aufzugreifen, finde es aber nicht mehr, hat vielleicht jemand den Link zur Hand ?

Danke und Gruß
Günter
https://www.youtube.com/watch?v=gIenGzrU02M&app=desktop

This one?

Salve aus Maderno,
Chr.

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Re: Lenkstangen fetten .

#35

Beitrag von Noddy » 30. Aug 2019, 10:20

Günter Paul hat geschrieben: 30. Aug 2019, 09:23
Aber so wie ich das sehe, funktioniert es nicht mit dem Nippel im unteren Deckel. Was man dort erreicht ist das Auffüllen des Kuglellagers aber mehr nicht.
Na gut jetzt sehe ich gerade den Hinweis von Juan, dann vielleicht ein wenig :wink:

Wenn man also an die Lenkung will, muss man von oben ran, Deckel ab und Kolben raus, sonst hat man keinen Zugang, warum man den Deckel nach Entfernen des Kolbens wieder drauf macht um dann mit der Fettpresse zu verpressen erschließt sich mir nur teilweise, hinterher muss dann natürlich Fett entnommen werden um den Kolben wieder reinzubekommen.

Wenn die Staubmanschetten weg sind, dann müsste doch eigentlich die Möglichkeit bestehen, die Zähne zu fetten, die drücken sich doch über das Gehäuse raus, so meine ich mich jedenfalls bei dem Video von John Twist zu erinnern, ich hab`gestern noch versucht es aufzugreifen, finde es aber nicht mehr, hat vielleicht jemand den Link zur Hand ?
Hallo Günter :)

Wenn Du mit der Presse arbeiten willst geht es nicht nur um auffüllen von Fett, da soll auch das alte Fett rausgedrückt werden. Also Staubmanschetten lösen und solange Fett reinpressen bis das alte Fett raus is, so macht man es auch bei den Kingpins. Mich würde da wirklich Willis Erfahrung interessieren ob er problemlos durch das Kugellager drücken kann.

Ich wähle allerdings den drucklosen Weg über die Zahnstange, da trage ich großzügig mit nem Pinsel auf und drehe am Lenkrad, das wiederhole ich einige Male und ergänze immer Fett in die Zähne, da wird das Fett auch sicher ins Innere transportiert.

Was is jetz eigentlich so schwergängig, nur das Lenkrad drehen im Stand? Das macht man eh nicht, das Auto sollte immer leicht rollen wenn man lenkt. Das wir das mal in der Fahrschule gelernt haben wird inzwischen wegen der verbreiteten Servolenkungen verdrängt.

Grüße

Micha
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Re: Lenkstangen fetten .

#36

Beitrag von Meenzerbub » 30. Aug 2019, 10:22

Hallo Günter Paul,

da ich mittlerweile schon das dritte mal (in den 10 Jahren wo ich das Auto besitze)die Lenk-Manschetten wechseln mußte (Ölverlust!) hab ich mir angewöhnt das Öl in die Öffnung(da wo der Gleitkolben ist) mit ner dicken Einwegspritze zu füllen (ca. 170ml) dauert eben bischen aber es geht, danach den Kolben kompl. wieder rein, Deckel mit den Shims wieder druff un feddisch. Wie das mit dem Nippel in diesem Deckel geh'n soll, kann ich mir auch nich vorstell'n...der Kolben sitzt ja praktisch "saugend" in dieser Öfnnung.
Das Öl von der Seite in die Manschetten zu füllen gibt bestimmt ne Sauerei....
Die Manschetten-Qualität ist irgendwie bei mir immer hunds miserabel gewesen...und...ich hab bestimmt nicht nach dem Preis geguckt 8)

Grüße vom alde Mann, Michel
Grüße vom Michel, Meenzer und RENTNER ;-)
MGB-Roadster; Bj.66; Fabr.Nr.:GHN3L-89xxx; Motor:18GB-U-H-42xxx;
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Re: Lenkstangen fetten .

#37

Beitrag von andreas.clausbruch » 30. Aug 2019, 10:40

Hallo Günter, hallo zusammen,
zu den Manschetten hat es doch schon mehr als gute Ratschläge im Forum gegeben. Wenn man diese 'beherzigt', ist an dieser Stelle schon mal Ruhe. Mein MG Schrauber geht beim Schmieren der Lenkung so vor, wie Micha es oben beschreibt.
Bei der ganzen 'Schmiererei' sollten aber die Anlaufscheiben - wie bereits von Matthias gepostet - nicht ausser Acht gelassen werden. Die (Mit-)Ursache für die schwergängig gewordene Lenkung dort zu suchen ist mehr als plausibel.
Octagonale Grüsse Andreas

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Günter Paul
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Re: Lenkstangen fetten .

#38

Beitrag von Günter Paul » 30. Aug 2019, 12:21

Hallo zusammen..
ich fang mal hier an..
""This one?

Salve aus Maderno,
Chr.
Nach oben
""
Nein Chris, das ist mir gestern auch aufgefallen, das, welches ich meine hat eine einzige Werkstattsauerrei hervorgerufen, ist allein deswegen schon sehenswert :wink:

Hallo Michel..
""
Das Öl von der Seite in die Manschetten zu füllen gibt bestimmt ne Sauerei....
Die Manschetten-Qualität ist irgendwie bei mir immer hunds miserabel gewesen...und...ich hab bestimmt nicht nach dem Preis geguckt 8)
""
Allein die Tatsache dass du schreibst, ist schon schön, :D aber wenn ich lese drei mal erneuert in wenigen Jahren, Wahnsinn,meine haben 47 Jahre gehalten :o
Das mit den Ölflecken finde ich dann auch nicht so toll, insofern ist das mit dem Fett aus meiner Sicht besser.

Hallo Andreas..
""
Hallo Günter, hallo zusammen,
zu den Manschetten hat es doch schon mehr als gute Ratschläge im Forum gegeben. Wenn man diese 'beherzigt', ist an dieser Stelle schon mal Ruhe. Mein MG Schrauber geht beim Schmieren der Lenkung so vor, wie Micha es oben beschreibt.""

Manschetten, Andreas sind nicht das Thema, da haben wir in der Tat schon häufig drüber geschrieben und zum Abschmieren, finde ich auch, dass Michas Vorschlag für mich der richtige ist, wenn dein Schrauber es ebenso macht umso besser.
Ich erinnere mich, dass du Nadellager eingebaut hast und damit ohnehin mit Lenkung keine Probleme mehr hast :wink:
Zum Schluss
""
Was is jetz eigentlich so schwergängig, nur das Lenkrad drehen im Stand? Das macht man eh nicht, das Auto sollte immer leicht rollen wenn man lenkt.""

Ja, es geht ausschließlich um das im Stand drehen, was sich mitunter nicht verhindern lässt, aber ich werde nach nunmehr 48 Jahren erstmals schmieren, kann mir nich vorstellen, dass da schon einer dran war, in der Zeit in der ich ihn gefahren habe, jedenfalls nicht.

Gruß
Günter
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Re: Lenkstangen fetten .

#39

Beitrag von cw_schreuer » 30. Aug 2019, 12:52

Hallo, liebe MG Freunde,

Anfang 2008 habe ich meine komplette Vorderachse samt Lenkung überholt.
Es wurden unter anderem folgende Arbeiten von mir durchgeführt :
Spurstangenköpfe neu, Spur eingestellt,
Lenkmanschetten erneuert, die von der Fa Gerlach & Lambertz aus Frechen sind bis Heute in Ordnung
Schmiernippel in den Lenkgetriebedeckel eingesetzt, wie auf vorherigem Foto zusehen ist, da das Lenkgetriebe trocken war,
dieses bekommt seit dem bei jedem Abschmieren 2 Hübe Fett,
Zahnstangen dick mit Fett eingestrichen.
King Pins überholt und Nadellager (kleine Servo Lenkung ) eingebaut.
Querlenker überholt.
Natürlich den gesamte Achskörper entrostet, 2 x mit POR 15 grundiert und neu lackiert.
Alle Buchsen durch Polys blau ersetzt
Seither ist meine Lenkung wesentlich leichtgängiger als vorher.
Ob das Lenkgetriebe für das Fett durchgängig ist kann ich Heute nach den Jahren nicht sagen und möchte es auch nicht öffnen.
Mir reicht meine Feststellung . :D

Grüße
aus Stolberg
Willi

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Re: Lenkstangen fetten .

#40

Beitrag von marc-ks » 30. Aug 2019, 13:19

Wenn man den Deckel ab- und den Kolben herausnimmt, ist das Einfüllen eine totale Sauerei. Egal ob man Fett oder Öl reintut. Wenn man übergangsweise den Deckel mit Schmiernippel aufschraubt und dann Öl oder Fett einpresst, geht es ziemlich sauber auf die Zahnstange und sifft nicht raus.

Mein 65 er hat keinen Schmiernippel am Rohr der Lenksäule, aber einen Blindstopfen. Wäre dort ein Nippel, Würde man im eigebauten Zustand nicht dran kommen.
Grüße Marc
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