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Re: Probleme mit der 123 Ignition

Verfasst: 25. Feb 2010, 15:51
von Ralph 7H
Hallo Rainer,

da habe ich einiges wirklich nicht so ganz verstanden, bei deinen letzten Worten... :roll:. Vielleicht wars aber auch nur missverständlich, hoffe ich.

Anyway, natürlich fahre ich meine Autos auch. Aber ich kann selbstverständlich ebenso mit den Ausführungen von Josef mithalten :wink: .

Offenbar erscheint dieses 123 Wunderwerk aber etwas für niedrig drehende Rennmotoren zu sein, wenn man sich die Fähigkeiten der 'Anlage' so durchliest, und wie ich es verstehe.
In der Praxis beim serienmäßigen 4-Zylinder A oder B kann man sowas vielleicht auch brauchen, vermutlich spricht es sogar viele an, die ein altes Dampfradio (der Optik wegen) einbauen und das CD-HiFi Soundsystem mit DVD Player und versenkbarem Bildschirm mit viel Aufwand tarnen :mrgreen: .

Wir sprechen hier über Autos, die vor mindestens 30 Jahren gebaut worden sind. Basierend auf einer Technik, die es bereits vor 60 Jahren gab.
Meinem Roadster habe ich so eine tolle Zündanlage nicht angetan. Dafür hat der Zusammenbau des Motors aber auch eine gute Woche gedauert. Klar kann ich sowas auch in zwei Stunden machen, aber Feinwuchten, Auswiegen und Blueprinting erfordert eben Gedult, bei den erleichterten rotierenden Teilen, den oszillierenden, dem Ventiltrieb, Federn, Brennräumen, Sitzwinkeln, Krümmern und Kanälen und natürlich auch beim D23 Zündverteiler mit Messuhr und Verteilerprüfstand, um wirklich alles spot on zu haben und dem Charakter der Konstruktion weiter zu entsprechen, auch wenn es mal bis zu knappen 7000 UpM sein können.

Verglichen haben wir hier natürlich auch Autos (B's) mit der 123 und meiner Installation, die sich stets als die fahrbarere bewies. Sorry, nicht Besitzerstolz, vielleicht ein wenig mehr im Detail investiert und die Zündverstellung unter Last bis zur Klopfgrenze abgefahren und individuell eingestellt.

So wie ich es verstanden habe, ist in der 123 wohl ein Klopfsensor integriert worden. Damit lässt sich der Zündzeitpunkt natürlich beeinflussen und man könnte es als eine Art der Ausbalancierung der Funken/Sparks ansehen. Schreibt man das dann auf Niederländisch auf und versucht es ins Englische zu übersetzen, kann dann schon mal sowas entstehen wie die Beschreibung der 123 inclusive Sparkbalaning :lol:

Für die 'Oldtimer' in diesen Autos gibt es aber immer noch Firmen, die einen Originalverteiler zu akzeptablen Preisen aufarbeiten können und man hat dann erst mal wieder 20 oder 30 Jahre Ruhe damit, entsprechende Pflege und Wartung natürlich unterstellt.

Ich bin übrigens mal darauf gespannt, ob man in Holland schon an einer Einspritzanlage für diese Motoren arbeitet. Wenn dann sowas auf dem Tisch liegt würde ich dann die Anleitungen und Formulierungen darin genüßlich langsam durchlesen.
(BTW, ich weiß, es gibt EFI Systeme auf A- und B-Serien Motoren, Hierzulande aber nicht H-Tauglich und daher undiskutabel)

Gruß vom Niederrhein

Ralph

Re: Probleme mit der 123 Ignition

Verfasst: 25. Feb 2010, 19:37
von TwinCam
ists mal wieder soweit?
:lol:

Re: Probleme mit der 123 Ignition

Verfasst: 25. Feb 2010, 20:06
von Ralph 7H
Hi there,

KEEP IT SIMPLE... :lol: ... all of you and everybody for his own choice.

Cheers

Ralph

Re: Probleme mit der 123 Ignition

Verfasst: 25. Feb 2010, 21:02
von Corvinus
....ähmmm.... um mal wieder auf mein Problem zurückzukommen:
ich hab die 123 nun nochmals an einer Batterie getestet (hatte bei den Holländern nachgefragt ob man die auch so testen kann). Dabei auch keine Reaktion der LED. Ich schick die 123 nun zurück und lass mir eine neue kommen. Ist ja schließlich noch Garantie drauf.

Morgen bau ich dann meinen alten Verteiler wieder ein und fahr einer Runde :-) Der alte Verteiler läuft ja noch.

Sobald ich eine neue 123 hab udn die funktioniert werde ich es euch sagen

Gruß
Hilko

Re: Probleme mit der 123 Ignition

Verfasst: 25. Feb 2010, 22:32
von Ralph 7H
Hallo Rainer,

Hilko hat sich für den Kauf einer 123 entschieden und es funktioniert nicht. Er hat den alten Verteiler noch und kann damit morgen fahren, Gut für ihn! (vermutlich wird er das Auto weiter im Kofferraum begleiten wenn der Austausch da ist, einfach als verlässliches und e infaches Backup für den Fall, dass die logische Hightechinterpretation mal zickt.

Damit hier nichts anbrennt sollten wir, wie ich finde, einen Schlußstrich unter das Thema der Stimmigkeit von Problemlösung und Prospektangaben ziehen.
(Übersetzungen der niederländischen Sprache ns Englische und dnn ins Deutsche erfordern schon einige weiterer Kenntnisse. Offensichtlich bedarf es dabei auch regionaler und fachlicher Einblicke. Die Nase hab ich da mal reingesteckt, kein Wunder, wenn man in Rufweite der Grenze wohnt und fast ein Drittel des Lebens dort verbracht hat. Schnell lernt man dann sprachliche 'Gebrechen' kennen und frag sich auch wie man dann was üersetzen könnte. Was im rheinischen oder friesischen Sprachraum dann noch problemlos durchgeht wird nach Übersetzung ins Englische und dann ins Deutsche leider nicht besser. Mag sein, dass so Wortschöpfungen entstehen können, weit ab von der eigentlichen Thematik oder den Eigenschaften ines Produkts, missverständlich und werbewirksam? Angespielt hab ich das ja in einem anderen Post.

Ob 'alte Schule' oder advanced electronics, solange genügend Vergnügen damit verbunden ist, muss jeder selbst seine Wahl treffen.
Meine ist im Stage 6 Roadster die mechanische, im V8 die Optisch-elektronische und im A310 die Ducellier-Doppelkontakt-Lösung mit zwei Zündspulen, aber das ist kein MG-Thema und daher keine Details.

Möge die gewählte Zündung funktionieren und den Fahrer glücklich machen :wink:

AMEN!

Ralph

Re: Probleme mit der 123 Ignition

Verfasst: 26. Feb 2010, 09:46
von AST
Hallo Ralph, gut gesprochen :
Möge die gewählte Zündung funktionieren und den
Fahrer glücklich machen . AMEN !
Denn genau das wollte der Entwickler.
Der alte 2CV Motor der Ente seiner Frau sollte
endlich ordentlich und mühelos laufen.
Da ihm das gelungen ist erfreut es heute
auch einige bequeme MG - Fahrer.

Auf das es immer richtig funkt,
Grüsse unter sonnigem Himmel, Axel

Re: Probleme mit der 123 Ignition

Verfasst: 26. Feb 2010, 10:25
von mare
Servus,

ich bin echt begeistert über dieses Forum und das geschätzte Wissen einiger Leute hier, mal als Elektronik Ingenieure, mal als Vulkaniseure – u. Reifenmechaniker-Meister. Wie schafft man das nur sich in sämtlichen Berufen so gut auszukennen, Gratulation und danke.
Und dabei vor allem stets offen und frei für Neues, andere Meinungen, niemals beleidigend zu sein, kurz ein Gentleman par excellence!

Gruß
Maik

Re: Probleme mit der 123 Ignition

Verfasst: 26. Feb 2010, 10:40
von Günter Paul
Donnerwetter,Ihr haut ja wieder richtig rein :P !
Also mit viel Interesse hab ich mitgelesen und mich bemüht das ein oder andere richtig einzuordnen,als Baumensch finde ich hier wirklich einen gut gedeckten Tisch man kann wunderbar teilhaben :wink:
Aber letztlich zählt das Ergebnis,da könnt Ihr hier diskutieren warum oder warum nicht,das Ergebnis überzeugt.
Ihr kennt meinen Vorbehalt zur Hitzebeständigkeit ,das lasse ich jetzt mal außen vor bis der Fall eintreten sollte,aber was ich mit der 123 erlebt habe konntet Ihr ja bereits lesen,ich bin hin und weg,was das Starten,Drehen im gesamten Drehzahlbereich,das Kerzenbild und den Verbrauch angeht,das alles an meinem 18 V,der etwa 90000 km gelaufen ist den ich aus der Produktion 1977 hab einbauen lassen und an dem noch nie jemand geschraubt oder ihn gar geöffnet hat,kann also sein,dass es besonders gut bei den Standardmotoren klappt aber da klappt es dann wirlich so,dass man begeistert ist !
Und jetzt denke ich,sollten wir wieder alle draußen spielen :D :D
aber dennoch was wäre dieses Forum , wenn nicht hin und wieder so viel Engagement hochkäme wie soeben geschehen auch wenn manchmal an einen Wadenbeißer oder Knochentreter erinnert wird,...zeigt doch nur,dass Ihr noch richtig Dampf in der Leitung habt :mrgreen: :D
Gruß
Günter Paul

Re: Probleme mit der 123 Ignition

Verfasst: 26. Feb 2010, 15:00
von uwi
Hey Jungs, kommt mal wieder runter, wir haben heute bei uns im Norden erstmalig eine zweistellige Außentemperatur, die ersten Störche wurden gesichtet und meine Frau ist angefangen mit der Grundreinigung unseres Hauses. Der Frühling kann also nicht mehr so weit weg sein, und mit ihm verschwinden die Symptome des Lagerkoller ganz automatisch. :wink:

Aber Rainer, war das wirklich Dein Ernst mit dem USB-Anschluss an der 123???. Ich sehe schon das kürzlich zu Weihnachten geschenkt bekommene Netbook, das achtlos beim Optimieren der Zündkurve auf den Kühler abgelegt wurde, zwischen Motor und Kühler rutschen und höre das Geräusch, wie die Lüfterflügel es in viele mehr oder weniger gleich große Teile zerfetzt. Aber was soll's, schließlich gibt es inzwischen schon wieder eins mit 'nem schnelleren Prozessor, doppelter Speicherkapazität zum halben Preis.

Was sollen denn die Leute damit anstellen können, wenn sie schon beim Anschließen von zwei Drähten scheitern und die 123 ins Jenseits befördern? Mein Lehrmeister sagte immer "Ab zwei Drähten wird's kompliziert.". Geht dann demnächst nicht nur der Verteiler kaputt, sondern gleich der ganze Motor? Und kann man den dann auch an die Werbetexter mit der Bitte um Austausch schicken?

Also ein Transistorradio im Oldtimer kann ich ja noch akzeptieren, bei der 123 sehe ich nur einen eventuellen (durch welch wundersame Mechanismen auch immer verursachten) Minderverbrauch von Benzin als Vorteil (immer schön den O-Verteiler im Kofferraum für den Fall der Fälle), aber dann noch mit dem Laptop auf Beifahrerins Schoß durch die Gegend brettern und das Lastwechselverhalten optimieren ... ich denke, das wäre zuviel des Guten.

Naja, man muss sich das Teil ja auch nicht einbauen, kann man aber ...

Gruß,
Uwe

Re: Probleme mit der 123 Ignition

Verfasst: 26. Feb 2010, 15:37
von Günter Paul
Das ist ja toll,
zum ersten Mal habe ich im Outlook Express einen Hinweis vom Admi. bekommen,dass ich eine PM habe, da kann ich nur sagen,bestens und vielen Dank,so geht nichts verloren kennt man ja auch von anderen Foren...schön,wenn das jetzt so bleibt...
Gruß
Günter Paul

Re: Probleme mit der 123 Ignition

Verfasst: 26. Feb 2010, 16:49
von Josef Eckert
Für mich ist interessant, dass der "123-mehr als ein Verteiler" soviel Staub aufwirbelt. Bei unseren modernen Autos bin ich der Technik ausgeliefert, sie geht oder geht nicht. Dann rufe ich den ADAC an, der lässt mich abschleppen in die nächste Werkstatt und von dort hoffe ich, dass sie das Problem beheben können. Die Rechnung ist dann meistens auch umwerfend.
An meinen alten Autos reizte mich als Ingenieur die noch durchschaubare Technik und dass ich alles selbst zum Laufen bringen kann und im Griff behalten kann und nicht irgendwelchen Anderen ausgeliefert bin. Das sehe ich auch als gewissen "Sportsgeist", dass ich in der Lage bin die "alte" Technik zu verstehen und zu beherrschen. Elektronik ist nicht mehr beherrschbar. Man ist ihr einfach ausgeliefert, entweder es geht oder es geht nicht. Ein es geht noch mit halber Kraft bis zur heimischen Garage gibt es nicht.
Ich hasse es schon wenn ich zum Frisör muss und die/der mir dann an den Haaren rumschnippelt und ich wenig beeinflussen kann.
Daher versuche ich für mich an meinen alten Autos alles so zu halten, wie es damals ausgedacht wurde und bevor ich mich in mein Auto setze will ich auch alles was darin technisch abläuft soweit verstanden haben, dass ich auch bei einem Defekt die Sache wieder selbst in den Griff bekommen kann und das auch möglichst unterwegs. Daher schleppe ich eigentlich eine Menge Werkzeug mit mir rum.
Und dann kommt noch dazu, dass ich Feinmechanik einfach faszinierend finde, z.B. auch an alten Wanduhren. Wenn nun die Mechanik auf Dauer ausleiert ist es für mich selbstverständlich, dass ich diese auch wieder in Stand gesetzt haben möchte und nicht vor dem notwendigen Aufwand kapituliere und mir einen elektronischen Ersatz besorge. Aber wie gesagt, ich bin mehr an der Technik, als an dem Fahren interessiert und jemand der mit Technik nichts am Hut hat und eigentlich nur Fahren möchte und nicht in der Lage ist auch die alte mechanische Technik zu verstehen und ggf. Schäden auch am Straßenrand zu erkennen und (notdürftig) zu beheben, für den ist sicherlich die Elektronik oder anderweitige Modifikation auf neuwertige Technologien eine Alternative.

Gruß
Josef

Re: Probleme mit der 123 Ignition

Verfasst: 26. Feb 2010, 16:59
von uwi
Rainer Wobschall hat geschrieben:Was heißt hier "bei uns im Norden"? Du hast noch 2 Bundesländer über Dich und in Norderstedt sinds nur 7° ;-)
Stimmt, jetzt sind es bei uns auch wieder 7°, aber morgen ist ja auch noch ein Tag ...

Mich interessieren Hilko's Erfahrungen sehr. Einmal mit den Holländern (das sind doch die, die uns schnittfestes Wasser rot eingefärbt als Tomaten verkaufen, aber seit einigen Jahren auch Verteiler bauen :) ), und einmal, ob man wirklich 10-20% Sprit spart. Und eben die Temperatur- und Spannungsfestigkeit (ich meine die Spannungsspitzen, wenn man eine Gleichstromlichtmaschine und den mechanischen Regler eingebaut hat).

Gruß,
Uwe

Re: Probleme mit der 123 Ignition

Verfasst: 26. Feb 2010, 17:36
von entenhannes
und nun mal was zum Thema Internetforum:
(man sollte nicth alles so bierernst nehmem) :D

DAS IST EIN BEITRAG AUS EINEM INTERNETFORUM FÜR HAUSTECHNIK AUS

DEUTSCHLAND ! *KEIN WITZ !*

Wir sind momentan am Bad renovieren und wollen in diesem Zuge auch alle Sanitärobjekte erneuern. Als
ich mich jetzt nach einem neuen WC umschaute, fiel mir auf, dass die meisten neuen WC's zwar alle sehr schön
aussehen, aber vom Durchflussquerschnitt sehr eng bemessen sind. Ich sehe darin ein Problem, weil wir
in unserer Familie alle ziemlich große Haufen machen. Unser altes WC, ein Flachspüler von Villeroy&Boch
hatte eine wesentlich größere Abflussöffnung, und selbst da gab es manchmal Probleme, dass die Haufen
vernünftig durchrutschten.
Bei welchen WC Herstellern ist die Durchflussöffnung besonders groß ausgeführt? Bzw. welchen Hersteller/Typ
könnt ihr mir empfehlen?

Gruß Stefan

Nachfolgend -aus einer Flut von Antworten darauf -eine kleinere Auswahl:

Sorry wenn ich Fehler tippe aber ich hab noch Tränen in den Augen.
Um Dich zu beruhigen, sämtliche Toiletten namhafter Hersteller sind bauartgeprüft und müssen den
sogenannten "Normschiss" (ja den gibt es wirklich) durchlassen... ( 2. Lachanfall).


Die Größe des Durchlasses hat nicht unbedingt mit der Spülleistung zu tun, diese kann sogar besser sein wenn
die Dimension etwas geringer ist. Erklärung dauert zu lang, glaub es einfach. Es sei denn? Ja es sei denn,
deine großen Haufen wären von einer so massiven Konsistenz, dass nee, nee, nee ... (finaler Lachanfall) Kann
nicht mehr, sorry, gacker kreisch ...


Wenn ich's mir recht überlege und den Innendurchmesser des WC-Abgangs bedenke, so dicke Haufen (7 -8cm
im Durchmesser!) ...
Da ging ich schon mal zum Arzt! Da ist die Sitzung auf'm Klo bei euch wohl eher eine "Geburt"?


Mfg. me. S. Hohwiller, DÜW


Alles was durch eine 1 Zoll Rosette passt, das passt bestimmt auch durch ein 3 Zoll Rohr. Hab noch niemals
einen Topf gesehen, der nur durch einen Haufen verstopft wurde. Dazu muss schon was anderes rein.

Nur zum besseren Verständnis: Es geht nicht um den Durchmesser der Haufen, sondern eher um
deren Volumen/Masse.
Einlagen von 2 -3 Kg sind bei uns keine Seltenheit! Mir ist das schon klar, dass man Würste mit 8 cm nicht
durch den Schließmuskel bekommt.
Zudem sollte mein Beitrag nicht der allgemeinen Belustigung dienen, sondern war durchaus ernstgemeint.


Stefan E.



AUFHÖREN! BITTE! WIR KÖNNEN NICHT MEHR!
Hier liegt schon 'ne ganze Abteilung flach! Gröhl!


An den Fragesteller:
Bitte mehrmals in der Woche abdrücken und nix ansammeln oder eine Güllepumpe kaufen!


R. Bogner
3 Kilo? Das sind um es mal zu veranschaulichen 6 Pfund Hackfleisch. Die lass dir mal abpacken und guck Dir
den Haufen an!!! Ich würde mir keine Gedanken um den Abfluss sondern um das Fassungsvermögen der
Schüssel machen. Ich weiß nicht welche Traditionen bei euch gepflegt werden, aber vielleicht sollte man den
monatlichen Klogang ja auf viele einzelne Sitzungen verteilen. Es gibt Leute die gehen sogar jeden Tag. Nee,
mal ehrlich, kein gesunder Mensch kackt 3 Kilo. Und dann gleich die ganze Familie? Oder wart mal, geht Ihr
nacheinander und spült zum Schluss?
Sorry wenn das ganze zur Lachnummer wird. Bin eigentlich immer bemüht vernünftig zu antworten und auch
für allen Scheiß zu haben aber (Lachkrampf) hier gehen einige Angaben etwas an der Realität vorbei.

Gruß Max

Bei den Gewichten wohl eher ne Betonpumpe.
Gruß Benita (der mittlerweile Schmerzmittel nimmt)


@Benita: Gewogen hab ich noch keinen Haufen, eher rechnerisch ermittelt. Hab mich vorher auf die
Waage gestellt.
Stolze 115,4 kg, nach dem Geschäft waren es noch 113,6 kg. Das macht, wenn man mal vernachlässigt was ich
in den 20 min rausgeschwitzt hab, nach Adam Riese 1,8 Kilo. Ja okay, 2 -3 Kilo sind etwas
übertrieben gewesen, ich wollte damit nur verdeutlichen, das die Haufen wirklich groß sind!

Stefan E.

Also bei der Dichte würde ich mal auf irgendwas in der Nähe von 1 tippen, ist doch bei fast allem so was mit
Tieren und Menschen zu tun hat. Stefan Herzbube, was zeigt die Waage bei drei kurz hintereinander
durchgeführten Wägungen an? (ohne Schiss zwischendurch, Zeitabstand nur ein paar Sekunden) -Thema
'Nachvollziehbarkeit der Messung'
Falls dieses 1. Experiment ermutigend verläuft, könntest du noch ermitteln wie viel du in 20 min verschwitzt.
Hab mal was von Biogas-Brennheizkraftwerken gelesen, ausgezeichnete CO2-Bilanz, vielleicht wäre das was,
wenn Ihr gerade renoviert ...


Dichte = 1, mal sehen: 3000g entsprechen 3000qcm.
1 Zoll-Rohr r*r*Pi * h = 3000 r = 1,27 h = 600cm (?)
Eine 6-Meter-Wurst? Oder habe ich mich verrechnet?


Also durch wiegen herausgefunden? Mhm deine Berechnung mit dem vorher -nachher wiegen würde
natürlich voraussetzen, dass du während des Geschäftes auch keinen Tropfen Pipi verloren hast. Meistens geht
das aber zusammen ab. So dass bei 1,8 Kilo Gewichtsverlust durchaus 800 Gramm Flüssigkeit dabei gewesen
sein können. Dann bliebe noch immer ein stolzer Zweipfünder als Häufchen. Mir machen mittlerweile
andere Dinge sorgen. Wenn du wie du sagtest einen Flachspüler von V&B hast, stelle ich mir gerade vor wie das
Wasser beim Spülen gegen diesen Fels brandet. Da heißt es aber Deckel zu und zurücktreten.

Hallo Max, nicht den Deckel zumachen. Der haut dir ein Loch in die Decke.

Oh Mann, der Tag ist gerettet ... 3 Kg im Flachspüler, das kann man doch nur in Etappen 'machen'
mit Zwischenspülungen.
Nehmen wir mal an, das seien 3 Liter, bei einem W-Durchmesser von ca. 4 cm, bekommt man eine W-Länge
von 238,7 cm -unfassbar!


Man könnte die Version aus Verkehrsflugzeugen nutzen. Allerdings müssten dann auch die Druckverhältnisse
und die Geschwindigkeit stímmen. Die Kurvenlage eines in einem normalen Badezimmer 10.000 km/h
beschleunigten Villeroy & Boch Flachspülers mit einem 115 Kilo Fahrgast oben drauf würde mich aber eher
beunruhigen. (Endgültiger Nervenzusammenbruch, mitlesende Kundendienstmonteure bewegungsunfähig
zusammengebrochen)

Hört auf, ich kann nicht mehr. (Bauchvorlachenhalt)


Re: Probleme mit der 123 Ignition

Verfasst: 26. Feb 2010, 17:51
von Corvinus
moin,
wollte nur meinen Zwischenstand melden:
alten Verteiler wieder eingebaut und Probefahrt gemacht. Läuft jetzt sogar besser als vorher. :-)

Die 123 mit ins Haus genommen und bin nun auf der Suche nach einem passenden Karton um sie zurück zu schicken.

Super Wetter heut.

Sobald ich was neues hab, meld ich mich

Re: Probleme mit der 123 Ignition

Verfasst: 26. Feb 2010, 19:21
von uwi
:lol: :lol: :lol: :lol: :lol: :lol: :lol:

Ich liebe dieses Forum!!! Gerade deshalb, weil man mit euch über jeden Sch.... reden kann.

Re: Probleme mit der 123 Ignition

Verfasst: 26. Feb 2010, 20:14
von k.knipping
Hallo,

ist ja toll was eine so kleine Zündanlage für Stimmung sorgen kann.
Ich möchte zu dem Thema auch noch meinen Senf dazugeben. Meine erste 1.2.3. habe ich in einen 3 l Healey eingebaut. Die Federn an den Fliehkraftgewichten waren nicht mehr orginal und die Kurve passte daher nicht mehr. Federn gab es keine mehr und ein neuer Verteiler sollte knapp 500 Euro kosten. Also das preiswerte gekauft. 1.2.3 Ignition. Das schlechte Anspringen war beseitigt, Fehlzündungen im Schiebebetrieb gab es nicht mehr und die Beschleunigung war besser. Den Hitzetod ist die Anlage nicht gestorben, obwohl der Healey richtig Wärme produziert.
Beim nächsten Wagen, einem Sprite 4 habe ich nach der Motoroptimierung, 85 PS, die 1.2.3. eingebaut. Besseres Anspringen und saubere Beschleunigung. Auch gut und besser.
Als nächstes kam dann unser MG, BJ. 76. Nach einem Motorschaden habe ich den Motor optimiertl, und dann aus Gewohnheit auch wieder das "Wunderwerk" eingebaut. Ob es einen Vorteil gebracht, kann ich ehrlicherweise nicht sagen, da mir der Vergleich fehlt. Das Anspringen ist beim optimierten Motor besser geworden.

Zur Sicherheit liegt der alte Verteiler samt Elektronik im Kofferraum.

An die Kampfhähne ein Wort vom Alten Fritz : jeder soll nach seiner Fasson selig werden.

Klaus

Re: Probleme mit der 123 Ignition

Verfasst: 26. Feb 2010, 22:42
von Josef Eckert
Rainer,
Du hast mich durchschaut.
Aber ich hab auch einen etwas schwachbrüstigen Moris Minor zum fahren. Der Wagen ist weit weg von Concours, wurde ursprünglich nach Sri Lanka ausgeliefert, und wurde auch dort mal restauriert mit Hammer und Peitsche. Ich glaube bei dem würde auch keine 123 viel Hilfe bringen. 27PS sind auch mit High Tech Verteiler nicht auf 40 zu steigern.
Gruß
Josef

Re: Probleme mit der 123 Ignition

Verfasst: 27. Feb 2010, 10:24
von Günter Paul
Wenn Josef sich am Wochenende nicht mehr meldet,
dann haben sie ihn umgehauen,Deine Fotos,Rainer :P :D ..
immerhin zwei 50 jährige von höchstem Reiz :wink: !
Johannes,das war doch wohl ein Beitrag :P :oops: ..ich werd jetzt wohl öfter bei den Haustechnikern reinschauen :wink:
Gruß
Günter Paul
@corvinus..nimm uns die Ausschweifungen nicht übel,immerhin wird das hier ja fast ein Rekordthread ..
@alle,noch zwei Tage gibt`s das Ding mit 20 % Rabatt für 243,-Euro :mrgreen:

Re: Probleme mit der 123 Ignition

Verfasst: 27. Feb 2010, 11:06
von jupp1000
....was für eine PR Aktion - Glückwunsch, und vor allem kostenlos, oder gar umsonst?

Re: Probleme mit der 123 Ignition

Verfasst: 27. Feb 2010, 13:44
von Josef Eckert
Hallo Günter Paul,
mein Eingangsordner hat es ausgehalten. Nur das Echo hat den Eingangsordner von Rainer erstmal überlastet. Musste etwas reduzieren.
PS: Rainer´s Schätzchen sind schon Klasse.
Gruß
Josef