Was tagsüber in mein Auto fließt ist fast ausschließlich PV-erzeugt. Beim Arbeitgeber oder zu Hause. Im Schnitt verbrät mein Auto 12-15kwh auf 100km. Das entspricht 1 - 2l fossilen Brennstoffen.
PV klappt nicht auf der langen Tour in die Eifel. Aber wer mit seinem eAuto vom Starnberger See in die Eifel 14 Stunden braucht macht das absichtlich. Oder er fährt mit einem Detroit Electric.
Mein Auto ist ein vergleichsweise langsam ladendes Auto, das bereits 6 Jahre auf dem Markt ist. Aber in 14 Stunden fahre ich inklusive Ladepausen 2,5 mal von hier (zwischen M und GAP) in die Eifel. Im Winter.
Aktuelle Fahrzeuge (ioniq6, eqs, iv6,...) erledigen das mit max einer Ladepause von 10 min und Richtgeschwindigkeit. Im Sommer sicher ohne Ladepause.
Ich nenne hier auch niemand "ewiggestrig" oder "verblendet". Aber mich ärgert, dass immer wieder 10 Jahre alte Kamellen raus geholt werden, die mit aktuellen Fahrzeugen absolut gar nix mehr zu tun haben. Man kann doch nicht ernsthaft heute Leistungsdaten eines iMIEV hier anführen, um gegen Elektromobilität zu wettern. Und den Strommix zu verbessern sollte unser Aller Anliegen sein. Also PV aufs Dach und ein zukunftsfähiges, bidirektional ladendes eAuto als Puffer für die Gemeinschaft bereit stellen. Dann muss auch kein Solarpark mehr abgeschaltet werden.
Wir sehen uns an der Tanke
LG Dieter