ich freue mich eine rege Diskussion angestoßen zu haben, bin aber etwas geschockt wohin das Thema führt. Das war nicht mein Vorhaben.
Ich möchte ein paar Aussagen der Beiträge aufgreifen.
1. Ich möchte kein Kirmesauto bauen, sondern einen V8 in einen aufwändig restaurierten und zeitgemäß optimierten MGA einbauen. Von außen soll man nichts sehen, sondern nur leise hören. Also bitte keine Vergleiche mit US-Cars.
2. Nachbauten Aston Martin. Die Autos werden bis auf die James Bond Spielereien originalgetreu nachgebaut. Ich weiss das, weil mein Sohn die Getriebe für die limitierte Kleinserie gebaut hat. Die Teile wurden nach alten Plänen nachgefertigt und von Hand zusammengesetzt. Auch die Motoren. Wenn das nicht erlaubt sein sollte, dürft ihr auch keine neuen Ersatzteile mehr in Eure Oldtimer einbauen, bzw neue Bleche einschweißen.
3. Zum H-Kennzeichen gebe ich Euch grundsätzlich recht. Aber wo ist die Grenze? Wer von Euch hat einen MGA mit 1800er MGB Motor und das mit H-Kennzeichen? Warum geht ein 1800er aus dem MGB und der 3,5l V8 aus dem MGB nicht? Und wer sagt euch, das es das damals nicht gab, nur weil es nicht aus dem Werk kam. Ein Costello ist auch H-würdig. Ich denke man darf nicht ganz so eng denken, da ich sicher bin, dass es den MGA mit V8 auch früher gab. Vielleicht eben nicht im vorschriftsbehafteten Deutschland.
Aber lassen wir es bitte gut sein. Ich danke euch für die konstruktiven Hinweise und den Rest nehme ich zur Kenntnis.
Grüße vom MG-Verwüster