Wer verkauft denn Weihnachtsgeschenke vom Club?
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Manfred Hürland #224
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Hallo Frank,
zur Pflege und zum Erhalt braucht es auch ein Mindestmaß an Organisation ( z.B. dieses Board ) und trotz allem freiwilligen ehrenamtlichem Engagement einiger Weniger (zu Wenige!), fallen irgendwann Kosten an. Diese zu decken, dazu dient dann auch Dein Mitgliedsbeitrag.
Das ist übrigens in allen Vereinen so!
Wirtschaftliche Interessen kann das glaube ich nicht nennen, oder?
Ebenso nachdenkliche Grüße
Heinz #1565
zur Pflege und zum Erhalt braucht es auch ein Mindestmaß an Organisation ( z.B. dieses Board ) und trotz allem freiwilligen ehrenamtlichem Engagement einiger Weniger (zu Wenige!), fallen irgendwann Kosten an. Diese zu decken, dazu dient dann auch Dein Mitgliedsbeitrag.
Das ist übrigens in allen Vereinen so!
Wirtschaftliche Interessen kann das glaube ich nicht nennen, oder?
Ebenso nachdenkliche Grüße
Heinz #1565
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Jörn
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Lieber Frank,
auch Clubs können sich durchaus in ihrer Zielsetzung, der Mitglieder-Zusammensetzung und den Erwartungen der Mitglieder an den Club unterscheiden.
Es gibt mehrere Jaguar-Clubs, dutzende von Ford-, Opel-, Porsche- und ichweißnichtwelcheMarkenoch-Clubs. Wo also ist das Problem, wenn es zwei nationale MG-Clubs gibt? Beide kümmern sich auf ihre Art um Pflege und Erhalt der MGs udn beide kümmern sich um den menschlichen Kontakt der Mitglieder untereinander.
Das hat nichts mit Wirtschaftsunternehmen zu tun, obwohl bei einem Club mit über 800 Mitgliedern durchaus stattliche Summen bewegt werden müssen.
Jörn
auch Clubs können sich durchaus in ihrer Zielsetzung, der Mitglieder-Zusammensetzung und den Erwartungen der Mitglieder an den Club unterscheiden.
Es gibt mehrere Jaguar-Clubs, dutzende von Ford-, Opel-, Porsche- und ichweißnichtwelcheMarkenoch-Clubs. Wo also ist das Problem, wenn es zwei nationale MG-Clubs gibt? Beide kümmern sich auf ihre Art um Pflege und Erhalt der MGs udn beide kümmern sich um den menschlichen Kontakt der Mitglieder untereinander.
Das hat nichts mit Wirtschaftsunternehmen zu tun, obwohl bei einem Club mit über 800 Mitgliedern durchaus stattliche Summen bewegt werden müssen.
Jörn
Hallo Heinz,
mein Kommentar mit den wirtschaftlichen Interessen war ironisch auf Jörns Vergleich hin mit den Automobilherstellern gemeint.
Jörn ein Problem, ist es mit Sicherheit nicht, daß zwei große nationale MG-Clubs existieren, aber die Unterschiede im Hinblick auf Zielsetzung, der Mitglieder-Zusammensetzung und den Erwartungen der Mitglieder an den Club sind mir bis heute verborgen geblieben.
Gruß
FRANK
P.S.: Vielleicht erhalte ich ja den Zuschlag für die Decke
[Dieser Beitrag wurde von fliermann am 09.07.2003 editiert.]
mein Kommentar mit den wirtschaftlichen Interessen war ironisch auf Jörns Vergleich hin mit den Automobilherstellern gemeint.
Jörn ein Problem, ist es mit Sicherheit nicht, daß zwei große nationale MG-Clubs existieren, aber die Unterschiede im Hinblick auf Zielsetzung, der Mitglieder-Zusammensetzung und den Erwartungen der Mitglieder an den Club sind mir bis heute verborgen geblieben.
Gruß
FRANK
P.S.: Vielleicht erhalte ich ja den Zuschlag für die Decke

[Dieser Beitrag wurde von fliermann am 09.07.2003 editiert.]
Sicherlich sind viele Unterschiede zwischen den Clubs historisch bedingt - und vielleicht schon buchstäblich selber Historie?
Die Frage ist dann natürlich, ob diese Unterschiede noch relevant sind und ob sie überhaupt in unsere Zeit passen?
Über die 25 Jahre gemeinsamer Geschichte der MG Clubs hat sich sicherlich die MG Szene, vor allem aber auch die Clubszene in Deutschland massiv verändert. Waren in den 70ern Aufgabenstellungen wie Ersatzteilversorgung oder technische Unterstützung der Mitglieder ganz stark im Fokus, sind heute - bei der gebotenen technischen Infrastruktur - Veranstaltungen - Ausfahrten, Treffen, Sport - seitens der Mitglieder gefragt - und im Gegenzug bieten die Clubs den ehrenamtlichen Veranstaltern das Interessentenpotential für die geplanten Veranstaltungen.
Und da haben die beiden Clubs mit ihren zusammen 1.600 Mitgliedern natürlich eine gute Ausgangsposition - wenn sie denn möglichst viel gemeinsam unternehmen.
Die Schattenseite bei mehreren Clubs zum gleichen Thema liegt natürlich darin, daß gewisse Infrastrukturelemente doppelt vorgehalten werden - sei es die Clubzeitung, der Auftritt auf der Techno Classica, die Mitgliederverwaltung etc. pp. und somit Geldmittel aufzehren, die dann möglicherweise für die "Angebotspalette" der Clubs fehlen.
So mögen einerseits mehrere Clubs eine höhere Vielfalt des Angebotes sicherstellen, andererseits bedient man sich desselben potentiellen Interessentenkreises...wo liegt der Königsweg?
Andreas
Die Frage ist dann natürlich, ob diese Unterschiede noch relevant sind und ob sie überhaupt in unsere Zeit passen?
Über die 25 Jahre gemeinsamer Geschichte der MG Clubs hat sich sicherlich die MG Szene, vor allem aber auch die Clubszene in Deutschland massiv verändert. Waren in den 70ern Aufgabenstellungen wie Ersatzteilversorgung oder technische Unterstützung der Mitglieder ganz stark im Fokus, sind heute - bei der gebotenen technischen Infrastruktur - Veranstaltungen - Ausfahrten, Treffen, Sport - seitens der Mitglieder gefragt - und im Gegenzug bieten die Clubs den ehrenamtlichen Veranstaltern das Interessentenpotential für die geplanten Veranstaltungen.
Und da haben die beiden Clubs mit ihren zusammen 1.600 Mitgliedern natürlich eine gute Ausgangsposition - wenn sie denn möglichst viel gemeinsam unternehmen.
Die Schattenseite bei mehreren Clubs zum gleichen Thema liegt natürlich darin, daß gewisse Infrastrukturelemente doppelt vorgehalten werden - sei es die Clubzeitung, der Auftritt auf der Techno Classica, die Mitgliederverwaltung etc. pp. und somit Geldmittel aufzehren, die dann möglicherweise für die "Angebotspalette" der Clubs fehlen.
So mögen einerseits mehrere Clubs eine höhere Vielfalt des Angebotes sicherstellen, andererseits bedient man sich desselben potentiellen Interessentenkreises...wo liegt der Königsweg?
Andreas