Batteriekasten

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Holger Makowka
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Batteriekasten

#1

Beitrag von Holger Makowka » 23. Okt 2002, 11:05

Hallo,

habe festgestellt, daß bei meinem B GT der in Fahrtrichtung rechte Batteriekasten arg durch Rost in mitleidenschaft gezogen wurde.
Soll ich einen neuen Blechträger einschweißen (lassen) oder gibts auch noch ne andere Möglichkeit?Habe da mal was von einer Batteriehalterung aus Hartplastik im ZubehörKatlog gesehen.Hat jemand Erfahrung mit der Erneurung des Batteriefaches?
Für Tips wäre ich sehr dankbar.

Grüße

der Holger

lucas
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#2

Beitrag von lucas » 24. Okt 2002, 09:24

hallo,

ich habe zwar keinen mgb, aber ich habe bei stevens in wesel edalstahl akkuwannen gesehen und ich denke mal, dass diese eine sehr gute alternative zur originalen sind! ausserdem sehen sie super aus und rosten nie! Bild hier die adresse - http://www.stevens-wesel.de/

gruesse aus dem bergischen

lukas

Peter Goebel-Vollerthun
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#3

Beitrag von Peter Goebel-Vollerthun » 31. Okt 2002, 14:33

Hallo Holger,

eine gute Gelegenheit, die Batterie nach vorne zu legen. Eine wartungsfreie 12V Trockenbatterie passt wunderbar in die rechte Motorraumseite.

Gruß

Peter

Jörn
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#4

Beitrag von Jörn » 31. Okt 2002, 15:28

Es paßt auch eine normale kleine 12V-Bakterie mit 36 oder 38 AH Leistung, wie sie ihm Golf oder so verbaut wird. Der Beweis ist hier: http://www.mgcars.org.uk/pics/neuhaus3.jpg

Obwohl die Batterie weniger Leistung als die 2 6Volter hat ist es dennoch völlig ausreichend, selbst bei einem Auto mit stromfressendem elektrischem Lüfter und Gleichstrom-Lima.

Wawa
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#5

Beitrag von Wawa » 6. Nov 2002, 05:27

Was habt Ihr eigentlich gegen die Batterie-Anordnung vor der Hinterachse? Okay - die liegt etwas offen herum und ist zum laden recht schlecht zu erreichen (aber hierfür kann man sich ja einen Kontakt imMotorraum einrichten), aber ich bin eigentlich froh um jedes Kilo, das die Vorderachse ent- und die Hinterachse belastet!!

btw: Ich fahre seit jahren mit einer profanen 36AH-Batterie in meinem 66er GT und das funzt priiiima!! Hatte am Anfang überlegt, zwei 12V-Teile parallel zu schalten, aber das ist wohl nicht nötig... auch im Winter nicht.

Mit achteckigen Grüßen aus Aachen
Wawa

Mathias Tolle
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#6

Beitrag von Mathias Tolle » 6. Nov 2002, 09:28

Was vielleicht nicht alle zu diesem Thema wissen: zumindest beim MGA kann man die Batterie laden bzw. Starthilfe durchführen auch vom Motorraum. Die Klemme an dem Starterschalter auf der rechten Seite führt mit einem dicken Kabel direkt zu den Batterien, der andere Pol an die Karosserie (aber den richtigen Bild ).

Grüße
Mathias

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#7

Beitrag von Axel » 6. Nov 2002, 10:23

Hi,
ich habe die Batteriekastengerippe entrostet und dann mit Alublechen und Sikaflex(Karosseriedichtmasse) Wasser- + Dreckdicht verklebt. Die Kabel habe ich durch Gummidichtungen ebenfalls wasserdicht und scheuergeschützt verlegt. 2´ter Vorteil ist das Staufach (der unbenutzte Batterikasten) für Ersatzteile und Kleinkram hinter dem Fahrersitz. Um nicht jedes mal zum "Laden" bzw "Abklemmen" der Batterie den Deckel öffnen zu müssen, habe ich hinter den Beifahrersitz in die Batteriekastenwand 2 Laborsteckerbuchsen und einen Hauptschalter eingebaut. Mit 2 Bananensteckern kann ich jetzt jederzeit die Batterie nachladen (zB bei längerer Standzeit)oder überstarten.

Grüße aus Aachen
Axel

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#8

Beitrag von Peter Goebel-Vollerthun » 6. Nov 2002, 14:14

Der Grund ist, dass das relativ lange Kabel zum Anlasser bzw. zur Verteilung einen relativ hohen Leitungswiderstand aufbaut. Die neuen Trockenbatterien sind winzig, wartungsfrei und sehr leicht. Ich habe mir die beiden Kästen mit Alublechen verschlossen und mit Silikon abgedichtet. Das ergibt zwei schöne Fächer als Stauraum für Werkzeug etc.

Gruß

Peter

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#9

Beitrag von k.plenio » 6. Nov 2002, 14:32

@ Peter,

was sind Trockenbatterien?

Hast Du nähere Infos zu diesen Dingern?

cu
Karsten

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#10

Beitrag von achimroll » 6. Nov 2002, 18:02

Hallo Wawa,

passt eigentlich eine 12V 36AHh Batterie ohne Umbau in einen der 6V Kästen? Ich hatte schon einmal ein Auge auf Batterien für Japaner geworfen. Die sind schmaler und dafür etwas höher.

Nette Grüße
Achim

Peter Goebel-Vollerthun
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#11

Beitrag von Peter Goebel-Vollerthun » 7. Nov 2002, 13:27

Hallo Karsten,

zu Deiner Frage: Es handelt sich z.B. um Nickel/Cadmium oder Lithium Akkus, die im Akku-Fachhandel erhältlich sind. Sie können in jeder Lage, also auch auf dem Kopf oder liegend eingebaut werden und sind bei vielen neuen Motorrädern schon länger Standard. Diese Akkus zeichnen sich vor allen Dingen durch eine sehr hohe Startkapazität aus, die den herkömmlichen Blei-Akkus überlegen ist. (Sind aber nicht billig)

Gruß

Peter

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#12

Beitrag von fliermann » 7. Nov 2002, 15:17

Hallo Peter,

sehr interessant. Wenn die Lebensdauer länger ist, ist ja auch ein höherer Preis okay. Kannst Du uns bitte Bezugsquellen und Preise nennen??

Danke!


Gruß

FRANK

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