Vom 12. bis zum 16. April
Die Techno Classica ist nicht eine einfache Oldtimermesse. Seit Jahren beansprucht sie Bezeichnungen wie Weltmesse oder Weltleitmesse für sich und wartet mit beeindruckenden Zahlen auf: In acht Hallen und auf vier Plätzen im Freien werden über 2700 Old- und Youngtimer präsentiert, ganz überwiegend Autos, aber auch ein paar Trecker und Roller.
120.000 Quadratmeter stehen dafür zur Verfügung. 1250 Aussteller aus dreißig Nationen und ungefähr 200 Clubs sollen vor Ort gewesen sein und ungefähr 190.000 Besucher, in etwa so viel wie im vergangenen Jahr. Wie immer wurden inflationsangepasste Preise aufgerufen, also weiter steigend. Dafür waren sehr viele Liebhaberstücke komplett und startklar.
Auf unserem Stand allerdings nur 50%, denn ein Clubmitglied hatte sich bereit erklärt, sowohl seinen voll restaurierten MGA, BJ 1962, als auch das fertige Chassis seines Aufbauobjektes desselben Typs, aber ein Jahr jünger, als Ausstellungsstück zur Verfügung zu stellen. Es war die richtige Wahl, denn der Erfolg gab uns Recht. Wie seit Jahren an unserem gewohnten Platz kamen viele Mitglieder auf einen Kaffee und ein Stück Kuchen vorbei. Aber auch Messebesucher blieben stehen, machten Fotos von beiden Objekten und stellten Fragen (auch zu anderen MGs). Einige hatten sich wohl in der Coronazeit ein Aufbauobjekt zugelegt und freuten sich über fachkundigen Rat und Tipps, die ihnen viel Geld ersparen konnten; noch mehr Informationen und Hilfe bekommen sie allerdings als Clubmitglieder. Der Standdienst war an allen Tagen gut ausgelastet. Die meisten nutzten die Zeit danach oder davor, um über die Messe zu laufen, sich den „Rest“ anzusehen und vielleicht das ein oder andere Teil zu erstehen. Leider fehlten die kleineren britischen Händler, dafür war ein großer mit einem sehr guten Onlineangebot vertreten.
Mehr und bestimmt Überraschendes zur TC erfahrt ihr in unserem nächsten Drivers Magazin, das euch die Post im Mai bringt.
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