Am 03. August 2013 folgten neun Oldtimerfahrer der Einladung des MG Drivers Clubs zum Sicherheitstraining nach Fürstenfeldbruck bei München. Nach einer kurzen theoretischen Unterweisung durch den Moderator der Verkehrswacht Bayern ging es hinaus auf das Flugfeld des ehemaligen Fliegerhorstes, um eine Vielzahl von Fahrsicherheitsübungen mit unseren Oldtimern zu absolvieren. Trotz sehr unterschiedlicher Motorisierung wurden die alten Engländer durchwegs sportlich bewegt.
Jeder Teilnehmer forderte das eigene Können und sein Fahrzeug, um es in Situationen kennen zu lernen, in die wir im Straßenverkehr hoffentlich nur selten kommen werden. Trotz großer Hitze verging die Trainingszeit sehr schnell und alle Fahrer hatten eine innere Abkühlung in der Brauereigaststätte in Maisach nötig. In gemütlicher Runde wurden schon neue Pläne für gemeinsame Unternehmungen geschmiedet. Allen Teilnehmern hatte das Sicherheitstraining großen Spaß gemacht und letztendlich war genau das auch der Sinn der Sache!
Kommentare der Teilnehmer:
Tina Barth: „Wow, der bremst ja besser als gedacht (und das trotz noch nicht komplett entlüfteter Bremsen).Kurvenfahren bis die Reifen quietschen, Slalom um die Hütchen - das Fahrwerk kann was, wenn man dabei nur nicht so viel Gummi auf dem Asphalt lassen würde. Ich würde es sofort wieder tun...!“
Markus Wagner: „Bremsen quietschen, Motoren heulen auf, es dröhnt der Auspuff und es riecht nach unverbranntem Benzin -das sind die unvergesslichen Momente eines Oldtimer Fahrsicherheitstrainings. Hier konnten wir lernen, dass der Mensch die Maschine beherrschen muss.“
Ulrich Kral: „Quietschende Reifen, ein sich ab und zu drehender Horizont und ein ansatzweises Gespür dafür, was mit dem MG geht und die Einsicht, was nicht mehr. Sonne, historischer Boden, sehr nette Leute, interessante Gespräche, beste Verpflegung (mittags wie abends), eine wunderschöne An- und Heimfahrt und große Lust auf Wiederholung. Fazit: Einer der gelungensten Tage dieses Jahres!“
Klaus Foitzik: „Ein aufregender Tag mit einem tollen Team hat mich gelehrt, wo meine und die Grenzen meines MGBs liegen.“
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Text und Fotos: Michael Stegherr
