Virtuell ist ja ganz schön, wenn es anders nicht möglich ist. Aber es geht doch nichts über das Anfassen, Bewegen, Fühlen und Blättern.
So dachten über 45 000 Oldtimerbegeisterte von zwei- und vierrädrigen Fortbewegungsmitteln und strömten in die Messehallen in Bremen. Und sie wurden belohnt mit allem, was sie zwei Jahre entbehren mussten. Es war wie „früher“, vielleicht ein bisschen mehr: Das Verkehrschaos, die Schlangen vor den Kassen, die gelöste Stimmung trotz des Gedränges, bodenständiges Angebot, Fahrzeuge halt, keine Prestige-Tauschobjekte, aber durchaus auch Sahnestückchen,wie der Dienstmercedes von Helmut Schmidt oder der MG SA Saloon, die die entsprechende Aufmerksamkeit genossen.Nicht nur Old-, auch viele Youngtimer waren vertreten uns zogen das entsprechende Publikum an: Ein Audi RS4 ebenso wie ein Fiat Panda und ein Renault Twingo.
Im zugig kalten Parkhaus wie immer viele Sterne, doch auch Fahrzeuge, die drinnen ebenso gut aufgehoben gewesen wären. Viele Clubs boten Gelegenheit zu Gesprächen und Hilfe an. Kompetente Ansprechpartner sind Gold wert, ersparen sie oft Fehlinvestitionen. Eine Sitzgelegenheit und eine Tasse Kaffee halfen auch weiter. Die Messe macht Hoffnung auf mehr.
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